MotoGP: Honda verlangt Beweis von Jorge Martin

Triumph der Nachwuchsförderung

Von Guido Quirmbach
2004 Carrera Cup-Sieger, heute Le Mans-Sieger: Mike Rockenfeller

2004 Carrera Cup-Sieger, heute Le Mans-Sieger: Mike Rockenfeller

Die 24 Stunden von Le Mans waren fast in alleiniger Hand der Porsche-Markenpokale sowie der Nachwuchsförderung des Junior-Teams.

Das UPS-Junior Team gibt es zwar leider nicht mehr, aber erlebte vor Wochenfrist bei den 24 Stunden von Le Mans verspätet den vielleicht absoluten Höhepunkt. Denn aus der von 1997-2008 andauernden Porsche-Nachwuchsförderung sind mit Mike Rochenfeller und Timo Bernhard erstmals zwei Le Mans-Gesamtsieger hervorgegangen. Und jeweils alle Piloten der Siegerfahrzeuge in der Gesamtwertung als auch der GT2 verdienten sich ihre ersten Sporen bei den Sportwagen im Porsche Carrera Cup.

Aus dem siegreichen Audi R15 TDI waren Timo Bernhard und Mike Rockenfeller jeweils Porsche Junioren. Bernhard gewann den Carrera Cup im Jahre 2001, Rockenfeller 2004. Romain Dumas war zwar nie Junior, belegte aber in seiner ersten und einzigen deutschen Carrera Cup Saison 2003 den dritten Rang.

Bei den GT2-Siegern stammt Marc Lieb aus dem Junior-Team, er gewann den Carrera Cup 2002. Wolf Henzler konnte den Porsche-Supercup 2004 gewinnen, Richard Lietz belegte vor seiner Zeit als Werksfahrer sowohl im Supercup als auch im Carrera Cup jeweils einmal den dritten Rang in der Gesamtwertung. Mit Marco Holzer stand noch derPilot auf dem Podium der GT2, der in Hockenheim 2008 den letzten Sieg eines Porsche Juniors in einem Carrara Cup Lauf feiern konnte.

Doch auch für zwei Piloten, die das Junior-Programm nicht beenden konnten, war das vorletzte Wochenende erfolgreich, wenn auch nicht in Le Mans: Chris Mamerow und Marc Basseng gewannen auf dem Nürburgring den vierten Lauf zur Langstrecken-Meisterschaft. Und mit Lance David-Arnold auf Rang drei stand ein weiterer Pilot einer der erfolgreichsten deutschen Nachwuchsförderungen auf dem Podest in der Eifel.

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