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24h Le Mans: Der Klassiker im Fernsehen und Stream

Von Oliver Müller
Von den 24h von Le Mans werden immer tolle Bilder gezeigt

Von den 24h von Le Mans werden immer tolle Bilder gezeigt

Die 87. Ausgabe der 24h von Le Mans wird heute gestartet. Natürlich kann das Rennen auch wieder von zuhause aus im Fernsehen und im Live-Stream über Internet bzw. per App angeschaut werden. Nochmals die Möglichkeiten.

Heute hat das lange Warten ein Ende: Die 87. Ausgabe der prestigeträchtigen 24 Stunden von Le Mans steht vor der Tür. Beide Toyota starten aus der ersten Reihe und gehen als die ganz großen Favoriten ins Rennen. Sollte nichts Unvorhergesehenes passieren, so wird es den nächsten Doppelsieg der Hybrid-Renner aus Japan geben. Viel spannender geht es aller Voraussicht nach in der LMP2-Klasse und der GTE-Kategorie zu. In letztgenannter sind mit Aston Martin, BMW, Corvette, Ferrari, Ford und Porsche sogar sechs Hersteller vertreten. Das wird für mächtig Action sorgen. Wer noch keine Planung für das Wochenende hat, kann sich noch schnell mit ordentlich Knabberzeug versorgen und die gewünschten Getränke in den Kühlschrank stellen. Denn die 24 Stunden von Le Mans werden natürlich wieder vollumfänglich übertragen. Hier nun sicherheitshalber nochmals die entsprechenden Möglichkeiten.

Fernsehen

Der Sportsender Eurosport hat bereits das freie Training und die Qualifikation gezeigt. Heute um 8:55 Uhr begann die Übertragung des Warm-ups. Später folgt das Rennen der Road to Le Mans für LMP3- und GT3-Wagen. Und nach einigen Unterbrechungen und Wiederholungen geht es ab 14:00 Uhr wieder live auf Sendung mit den Vorberichten zum großen Klassiker. Rennstart ist dann um 15:00 Uhr.

Hier das Programm von Eurosport 1

Samstag 08:55-10:05 Uhr Warm-up
Samstag 11:25-12:40 Uhr Road to Le Mans
Samstag ab 14:00 Uhr Vorberichte zum 24h-Rennen
Samstag ab 14:45 bis Sonntag 15:45 Uhr 24h-Rennen

Während der Übertragung gibt es jeweils für ca. zehn Minuten immer wieder Analysen und Hintergründe vom großen Langstrecken-Klassiker (Le Mans 2019 Studio genannt) am Samstag um 16:00, 18:00, 20:00 und 22:00 Uhr sowie am Sonntag um 0:00, 09:00, 10:00, 12:00 und 14:00 Uhr. Im Gegensatz zu den 6-Stunden-Rennen der FIA WEC wird Konkurrent Sport1 keine Live-Rennaction aus Le Mans bringen. Der Sender fasst die Highlights des Klassikers jedoch in einer einstündigen Sendung am Montag (17. Juni) um 20:30 bis 21:30 Uhr zusammen.

Live-Stream (Internet)

Darüber hinaus gibt es auch Möglichkeiten, die 24 Stunden von Le Mans im Internet zu verfolgen. Aber Vorsicht, hierfür muss bezahlt werden! Zum einen wird der kostenpflichtige Eurosport Player das Rennen aus Le Mans übertragen. Außerdem kann über einen Member-Bereich der Website der FIA WEC bzw. über die App der FIA WEC (aus der aktuell für gewisse Zeit die 24h von Le Mans App wurde) das Rennen live verfolgt werden. Hier wird jedoch in englischer Sprache kommentiert. Das offizielle Live-Timing der FIA WEC kann jedoch ohne Extra-Gebühr eingesehen werden. Dort wird kontinuierlich der Zwischenstand aktualisiert – Man weiß also immer, wie es gerade steht. Wem das WEC-Timing nicht gefällt, kann auch auf die Seite der 24h von Le Mans gehen. Dort ist ein LT im anderen Design hinterlegt.

Wer die 24 Stunden von Le Mans aus der Perspektive der Piloten miterleben möchte, hat ebenfalls die Möglichkeit dazu. Denn Toyota wird die Bilder der Onboard-Kameras aus den Rennwagen im Internet streamen. Dabei gibt es oft interessante Überholmanöver zu bestaunen und es kann auch die eine oder andere knifflige Situation beobachtet werden, die den Fernsehkameras entgangen ist. Hier geht es zum Auto #7 und hier sind die Onboards auf der #8 zu finden. Auch andere Teams werden Live-Bilder aus den Autos senden und auf ihren Social-Media-Seiten einstellen, beispielsweise Rebellion Racing.

Ohne Bilder aber mit emotionsgeladenem Kommentar können die 24 Stunden von Le Mans über die Audio-Übertragung der Experten von Radio Le Mans verfolgt werden. Auf der Website der britischen Fachleute wird live von den Sessions, dem Rahmenprogramm und dem Rennen berichtet. Auch das lohnt sich auf jeden Fall.

Außerdem empfiehlt es sich, den sogenannten Spotter Guide während des Rennens beiseite zu nehmen. Auf diesem sind alle Fahrzeuge abgebildet.

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