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24h Le Mans: Toyota auf dem Weg zum sicheren Sieg

Von Oliver Müller
Führt die 24h von Le Mans an: Der Toyota TS050 Hybrid von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima

Führt die 24h von Le Mans an: Der Toyota TS050 Hybrid von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima

Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima liegen bei den 24 Stunden von Le Mans souverän in Führung. Rebellion verliert Zeit in der Box. Zweikampf in GTE Pro geht weiter. Das ist der nächste Zwischenstand.

Bei den 24 Stunden von Le Mans ist mittlerweile die Schlussphase angebrochen. Noch immer führt der Toyota TS050 Hybrid von Sébastien Buemi, Brendon Hartley und Kazuki Nakajima. Das Fahrzeug hatte in der Nacht den Lead übernommen, nachdem am Schwesterwagen von Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López ein Turbo-Wechsel durchgeführt werden müsste.

Mittlerweile ist der Vorsprung auf satte fünf Runden angewachsen. Das liegt daran, dass der zweitplatzierte Rebellion R13 von Gustavo Menezes, Norman Nato und Bruno Senna unplanmäßig zum Service musste, da gewisse Teile im Vorderwagen ausgetauscht werden mussten. Somit liegt der zweite Rebellion von Nathanaël Berthon, Louis Delétraz und Romain Dumas nur noch wenige Sekunden hinter dem Schwesterwagen. Hier steht im Finale ein packender Fight um Platz zwei zu erwarten.

Der Toyota von Mike Conway, Kamui Kobayashi ist aktuell zwar das schnellste Fahrzeug im Feld. Mit knapp sieben Runden Rückstand ist das Podium jedoch (wohl) noch immer außer Reichweite. In der LMP2-Klasse sieht alles nach einem Sieg des Oreca 07 von Filipe Albuquerque, Philip Hanson und Paul di Resta (United Autosports) aus.

In der GTE-Klasse geht der Fight zwischen dem Aston Martin Vantage AMR von Alex Lynn, Maxime Martin und Harry Tincknell und dem Ferrari 488 GTE Evo von James Calado, Alessandro Pier Guidi und Daniel Serra weiter. Beide Fahrzeuge liegen einigermaßen dicht beieinander und haben noch Chancen auf den Klassensieg. In der GTE Am führt weiterhin der Aston Martin von TF Sport mit Jonny Adam, Charlie Eastwood und Salih Yoluç.

Stand nach circa 18 Rennstunden

LMP1

Toyota #8 (Buemi/Hartley/Nakajima)
Rebellion #1 (Menezes/Nato/Senna)
Rebellion #3 (Berthon/Delétraz/Dumas)
Toyota #7 (Conway/Kobayashi/López)

GTE Pro
Aston Martin #97 (Lynn/Martin/Tincknell)
Ferrari #51 (Calado/Pier Guidi/Serra)
Aston Martin #95 (Sørensen/Thiim/Westbrook)
Ferrari #71 (Molina/Rigon/Bird)
Ferrari #82 (Bourdais/Pla/Gounon)
Porsche #91 (Bruni/Lietz/Makowiecki)
Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor)

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