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BMW will am 6. Juni weitere Infos zum LMDh-Auto geben

Von Oliver Müller
So stellt sich BMW den LMDh vor

So stellt sich BMW den LMDh vor

In der nächsten Woche blickt die Sportwagen-Welt auf die 24 Stunden von Le Mans. In diesem Zusammenhang soll es einige Informationen seitens der Hersteller bezüglich ihrer neuen Prototypen geben, beispielsweise von BMW.

Ab der Saison 2023 weht im Prototypen-Sport ein neuer Wind. Dann werden die LMDh zusammen mit den LMH (Le Mans Hypercar) die Top-Klasse bilden und um die Gesamtsiege fahren. Beide Fahrzeug-Varianten sind 2023 in der IMSA und der FIA WEC startberechtigt. Auch BMW wird mit einem LMDh vertreten sein. Das Debüt des Fahrzeuges soll dann bei den 24 Stunden von Daytona (dem Saisonauftakt der IMSA-Serie) 2023 erfolgen.

Derzeit ist noch nicht viel zum LMDh-Projekt von BMW bekannt. Bislang hat der Hersteller aus Bayern lediglich ein Programm mit zwei Werkswagen in der IMSA-Serie bestätigt. Als Einsatzteam fungiert RLL (Rahal Letterman Lanigan). Der Rennstall rund um Bobby Rahal ist bereits seit vielen Jahren mit BMW im GT-Sport verbunden. Außerdem steht fest, dass der BMW-LMDh auf dem Dallara-Chassis aufbauen wird. Am 6. Juni 2022 will BMW nun weitere Details zum Programm herausgeben. Das ist genau ein Tag nach dem Vortest zu den 24h Le Mans 2022.

Neben BMW entwickeln derzeit auch noch andere Marken ein LMDh-Projekt. Porsche ist mit seinem Fahrzeug bereits zu Tests auf der Rennstrecke unterwegs. Der Porsche vertraut auf das Multimatic-Chassis. Ebenfalls weit fortgeschritten ist der Cadillac LMDh, der wie der BMW auf dem Dallara-Chassis basiert. Acura und Alpine bauen auf dem Oreca-Chassis auf. Vor einigen Tagen hat zudem Lamborghini den LMDh-Einstieg verkündet.

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