Formel 1: So heißen die neuen Autos

«Bis jetzt ist das Jahr hervorragend gelaufen»

Von Jonas Plümer
Klaus Bachler steuert den Falken Motorsports Porsche #33

Klaus Bachler steuert den Falken Motorsports Porsche #33

Klaus Bachler startet seit 2018 für Falken Motorsports beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Nach einer ausgezeichneten Vorbereitung auf den Langstreckenklassiker greift der Österreicher den Sieg an!

«Bis jetzt ist das Jahr wirklich hervorragend gelaufen: Wir haben ein super Paket, super Reifen und sind extrem stark unterwegs. Durch das Wetter sind die Karten neu gemischt und es gab auch bereits eine BOP-Anpassung – natürlich haben wir auch viele Fragezeichen, da wir bisher noch nicht im Regen getestet haben. Wir haben im heutigen Quali das Auto geschont, da wir bereits für das Top Qualifying 2 qualifiziert sind und bei insgesamt vier Fahrern müssen zwei zuschauen und da gehörte ich heute zu», so Falken Motorsports-Pilot Klaus Bachler auf der Pressekonferenz nach dem ersten Qualifying der 24h Nürburgring.

Von den vier Vorbereitungsrennen auf der Nordschleife in diesem Jahr gewann der Falken-Rennstall drei!

Der japanische Reifenhersteller entwickelte für dieses Jahr einen neuen Regenreifen. «Wir haben für dieses Jahr neue Regenreifen bei denen wir noch viel lernen müssen, aber allgemein haben wir mit der Fahrerbesetzung, dem Team und den Reifen eine sehr gute Aufstellung und wir werden alles geben, um ganz vorne mitzufahren.» Bachler teilt sich den Porsche mit der Startnummer #33 mit Julien Andlauer, Sven Müller und Alessio Picariello.

Bachler hat mittlerweile bei Falken Motorsports eine feste Lagerbestandnummer, denn seit 2018 startet er für den von Schnabl Engineering unterstützten Rennstall. «Ich bin seit dem Jahr 2018 bei Falken Motorsport; damals gab es einen BMW und einen Porsche – heute fahren wir mit zwei 911. Jetzt können wir auf beiden Autos verschiedene Programme fahren und testen; das hilft sehr, das ideale Setup zu finden und das Auto kontinuierlich weiterzuentwickeln. Wir versuchen, das Auto auf die Reifen abzustimmen und wenn wir jetzt noch das richtige Temperaturfenster der Reifen treffen, dann sind wir gut aufgestellt und können wir ganz vorne mitfahren.»

«Wie bereits erwähnt, sind wir ganz vorne dabei, wenn wir mit dem Reifen das richtige Fenster treffen. Wir fahren nur hier auf der Nordschleife und in Japan, aber das ist ein ganz anderes Format. Wir haben sicherlich nicht die viele Erfahrung der anderen Hersteller, aber haben seit 2018 viele große Schritte gesehen. Wir haben mehr Situationen erlebt und sind öfter vorne mitgefahren, aber am Ende waren wir oft nicht konstant genug, das hat sich geändert. Da sind wir mittlerweile definitiv besser aufgestellt und hoffen wir, dass es jetzt alles in unsere Richtung läuft und am Ende auch besser in Richtung Podium läuft», so Bachler zu der Zielsetzung des Fahrerquartetts für den Langstreckenklassiker.

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