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24h-Qualifikationsrennen findet statt!

Von Sören Herweg
Beim 24h-Qualifikationsrennen wird sogar bis in die Dunkelheit gefahren

Beim 24h-Qualifikationsrennen wird sogar bis in die Dunkelheit gefahren

Auch ohne die leistungsstarken Fahrzeuge möchte der ADAC-Nordrhein sein Qualifikationsrennen am übernächsten Wochenende durchführen

Trotz des vorläufigen Startverbots für die GT3-Fahrzeuge, GT4-Fahrzeuge, Cup-Porsche sowie leistungsgleiche Fahrzeuge hält der ADAC Nordrhein am 24h-Qualifikationsrennen fest. Das für den 11. und 12. April angesetzte 6 Stunden Rennen findet somit definitiv statt, damit möchte man den Teams, Fahrern und Fans Planungssicherheit geben. «Wir hielten es für das völlig falsche Signal, zum jetzigen Zeitpunkt die gesamte Veranstaltung abzusagen, auch wenn derzeit nicht feststeht, ob alle genannten Fahrzeuge tatsächlich zum Start auf der Nordschleife zugelassen werden», erklärt Walter Hornung, Rennleiter des 24h-Rennens und Sportleiter des ADAC Nordrhein. «Im Gegenteil: Wir bieten mit dem Qualifikationsrennen den Fahrern, die vor dem 24h-Rennen noch wichtige Nordschleifen-Erfahrung sammeln wollen, die Gelegenheit dazu – notfalls in einem Fahrzeug einer kleineren Klasse. Außerdem haben auch die Teams in den größeren Klassen auf jeden Fall die Chance, die Test- und Einstellfahrten auf dem Grand- Prix-Kurs im Rahmen des Qualifikationsrennens zu nutzen.»

Für die Rückkehr der Fahrzeuge der Spitzengruppe ist sicherlich auch der für den kommenden Dienstag angesetzte runde Tisch, aus Fahrern, Teams, Streckenbetreiber, Automobilhersteller, Veranstalter sowie DMSB, entscheidend. «Wenn dort Änderungen an den Fahrzeugen oder am Reglement beschlossen werden, bietet das 24h-Qualifikationsrennen optimale Möglichkeiten, diese ausgiebig zu testen», so Walter Hornung weiter.

Daneben richtet Hornung auch noch einen Appell an die Fans der Nordschleife: «Gerade nach dem schweren Unfall im Rahmen des VLN-Auftakts sollten alle Fans der Nordschleife zusammenstehen und gemeinsam daran arbeiten, wie wir spannenden, fairen und vor allem sicheren Sport auf dieser einzigartigen Rennstrecke auch in Zukunft betreiben können. Wir als ADAC Nordrhein wollen auf jeden Fall einen Beitrag dazu leisten.»

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