Valentino Rossi sucht das Glück

Callaway wieder mit Corvette im ADAC GT Masters dabei

Von Oliver Müller
Immer spektakulär: Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Immer spektakulär: Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Der Traditionsrennstall Callaway Competition bestreitet zum 14. Mal in Folge die Saison des ADAC GT Masters. Am Steuer der Corvette C7 GT3-R sitzen 2020 Markus Pommer und Neuzugang Jeffrey Schmidt.

Callaway Competition gehört im ADAC GT Masters fast schon zum Inventar. Und natürlich ist der Rennstall aus Leingarten auch in der Saison 2020 der sogenannten 'Liga der Supersportwagen' wieder mit von der Partie. Callaway tritt bereits seit dem Premierenjahr der Serie 2007 im ADAC GT Masters an und geht somit nun tatsächlich in die 14. Saison. Insgesamt konnten in dieser Zeit 33 Rennsiege, 27 Pole-Positions, zwei Fahrer- und zwei Teamtitel eingefahren werden.

Auch 2020 soll wieder ein Erfolg werden. Dafür hat Callaway Competition nun das Fahrer-Duo bekannt gegeben. Neben Markus Pommer fährt nun auch Neuzugang Jeffrey Schmidt aus der Schweiz die Corvette C7 GT3-R. Schmidt ist seit 2017 im ADAC GT Masters unterwegs, war bisher jedoch ausschließlich im Audi R8 LMS am Start. 2018 holte er in Most von der Pole-Position seinen ersten Sieg.

«Nach einer enttäuschenden Saison 2019 freue ich mich nun auf die neue Herausforderung und die vielversprechende Zusammenarbeit mit der erfahrenen Mannschaft aus Leingarten und meinem neuen Teamkollegen Markus Pommer. Wir sind gut aufgestellt und haben uns hohe Ziele gesetzt», erklärt der 26-Jährige.

Markus Pommer fuhr bereits 2019 die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition, teilte sich dabei aber noch das Steuer mit Marvin Kirchhöfer. Das Duo befand sich bis zum Rennwochenende auf dem Hockenheimring sogar noch einigermaßen im Titelkampf bis zwei Crashes die Saison vorzeitig beendeten.

«Letztes Jahr feierten wir zusammen große Erfolge und mussten leider auch einige Rückschläge einstecken. Nach den zwei Unfällen in Hockenheim letztes Jahr bin ich glücklich, dass das Auto wieder in einem top Zustand ist und wir wieder zusammen angreifen können. Dafür möchte ich mich beim gesamten Team bedanken, denn über den Winter wurde sehr hart gearbeitet, um ein gutes Paket zu schnüren. Mit Jeffrey habe ich einen sehr schnellen Teamkollegen, der auch in der ADAC GT Masters bereits über viel Erfahrung verfügt. Wir sind alle motiviert und möchten wieder ganz vorne mitfahren», ergänzt Pommer.

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