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Callaway-Corvette bestätigt Piloten für GT Masters

Von Oliver Müller
Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition

Die spektakuläre Corvette C7 GT3-R wird auch in der Saison 2021 wieder im ADAC GT Masters mit von der Partie sein. Am Steuer sitzen Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt. Beide haben schon Rennen in der Serie gewonnen.

Das ADAC GT Masters steht vor einer absolut spektakulären Saison 2021. Rund 30 Fahrzeuge werden wieder in der sogenannten 'Liga der Supersportwagen' erwartet. Zudem erhält die Serie vom DMSB das Prädikat 'Deutsche GT-Meisterschaft'. Das ist natürlich auch für die Rennställe interessant. Kurz vor Saisonbeginn vom 14. bis 16. Mai in Oschersleben hat nun auch Callaway Competition das Engagement in der Serie vorgestellt.

Der Rennstall aus Leingarten (bei Heilbronn) ist seit 2007 im ADAC GT Masters am Start und gehört somit fast schon zum Inventar. Callaway setzt auch nicht auf Rennwagen der Großserienhersteller, sondern baut sich den GT3-Boliden selbst. Und das mit der Erfolg: Die aktuelle Corvette C7 GT3-R hat schon 13 Laufsiege im ADAC GT Masters eingefahren. Der Vorgänger Corvette Z06.R GT3 kommt sogar auf 23 Triumphe.

Am Steuer des US-Muscle-Cars sitzen 2021 Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt. Kirchhöfer startete bereits 2018 und 2019 für Callaway Competition und gewann in dieser Zeit insgesamt sechs Rennen. 2018 wurde er Dritter der Gesamtwertung. Nach einer Saison Pause kehrt der Sachse nun in das ADAC GT Masters. «Natürlich bin ich gespannt, wie die bevorstehende Saison nach einem Jahr Pause laufen wird», meint Kirchhöfer. «Callaway Competition ist super eingespielt und hat in meinen beiden Saisons immer einen guten Job gemacht. Das Team und das Auto waren immer konkurrenzfähig und für Podestplatzierungen gut, was auch dieses Jahr unser Ziel sein sollte.»

Jeffrey Schmidt war 2020 mit der Corvette im ADAC GT Masters unterwegs. Dabei gelang ihm auf dem Sachsenring ein Sieg. Nun will er auf den gemachten Erfahrungen aufbauen. «Marvin und ich waren bereits 2012 im ADAC Formel Masters schon einmal Teamkollegen und kennen uns schon seit dem Kartsport», so der Schweizer. «Wir kommen auch abseits der Rennstrecke sehr gut miteinander aus, was die Arbeit um einiges leichter macht. Marvin ist ein schneller Teamkollege und wir können uns gegenseitig gut pushen. Ich denke, dass wir eine sehr starke Fahrerpaarung sind und dementsprechend hoch sind meine Ziele. Ich will wieder aufs Podest und das nicht nur einmal.»

«Marvin ist ein schneller und sehr professionell eingestellter Fahrer. Ich freue mich sehr, dass wir wieder zusammenarbeiten und gemeinsam mit Jeffrey eine starke Fahrerpaarung präsentieren können», fügt Teamchef Mike Gramke an.

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