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Spannende Fakten zum Saisonauftakt im ADAC GT Masters

Von Felix Schmucker
Meisterauto: Der Porsche 911 GT3 R von SSR Performance

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Die neue Deutsche GT-Meisterschaft beginnt am Wochenende in Oschersleben die Saison 2021. Das Startfeld ist prall gefüllt und Action in ADAC GT Masters ist seit jeher top. Hier weitere Zahlen und Hintergründe.

Die Spannung steigt: An diesem Wochenende (14.–16. Mai) startet das ADAC GT Masters in der Motorsport Arena Oschersleben in die Saison 2021. Das Auftaktwochenende der Deutschen GT-Meisterschaft liefert zahlreiche spannende Zahlen, Daten und Statistiken. Die beiden Rennen in der Magdeburger Börde werden am Samstag und Sonntag ab jeweils 16 Uhr von NITRO live und in voller Länge übertragen, online sind die Rennen im Livestream bei TVNOW und auf adac.de/motorsport zu sehen.

Tradition: Zum 13. Mal startet das ADAC GT Masters auf dem Kurs in der Magdeburger Börde in die neue Saison. Insgesamt ist es das 16. Rennwochenende, das die Meisterschaft dort bestreitet. Nur 2007 und 2020 startete die Serie nicht in Oschersleben in die neue Saison.

International: Beim Saisonauftakt in Oschersleben starten Fahrer aus zwölf Nationen. Deutschland ist mit 30 Piloten am stärksten vertreten, dahinter folgen Österreich (7) und die Schweiz (5).

Volles Programm: Der neue TV-Partner NITRO überträgt am Samstag und Sonntag jeweils ab 16 Uhr insgesamt fast fünf Stunden live von den beiden Auftaktrennen in Oschersleben. Der Livestream von TVNOW zeigt am Wochenende rund neun Stunden Qualifying- und Rennaction des ADAC GT Masters, der ADAC GT4 Germany und der ADAC TCR Germany.

Drei Handvoll: Das ADAC GT Masters startet 2021 in seine bereits 15. Saison. Seit dem ersten Rennen 2007 durchgängig in der Serie am Start: Die Corvette von Callaway Competition.

Soundkulisse: Der Sound des ADAC GT Masters ist einzigartig: Sechszylinder-Boxer, bullige V8-Power und hochdrehende V10-Mittelmotoren sorgen für eine unvergleichbare Soundkulisse. Der Vierliter-Saugmotor des Porsche 911 GT3 R ist der kleinste Motor im Feld. Hubraumkönige sind die Corvette C7 GT3-R und der Mercedes-AMG GT3 Evo mit jeweils 6,2-Liter-V8-Motoren.

Schneller Stern: Das schnellste Auto in Oschersleben ist der Mercedes-AMG. Marvin Dienst fuhr damit 2019 den bestehenden ADAC GT Masters-Rundenrekord, Raffaele Marciello beim Finale im vergangenen Herbst einen neuen Qualifyingrekord.

Jung und alt: Serienneuling Hugo Sasse ist der jüngste Fahrer im aktuellen Feld der Deutschen GT-Meisterschaft. Wenn am Samstag das erste Rennen startet, ist der ADAC Stiftung Sport-Förderpilot 17 Jahre und 28 Tage alt. Ältester Starter ist Pierre Kaffer mit 44 Jahren, 6 Monaten und 9 Tagen.

Treue Seele: Bereits seit 2016 startet Christopher Mies für Montaplast by Land-Motorsport, kein Fahrer ist einem Team im ADAC GT Masters länger treu.

Routine und Rookies: Der erfahrenste Pilot im Feld ist mit bisher 177 bestrittenen ADAC GT Masters-Rennen der zweifache Champion und Rekordstarter Sebastian Asch. Mit Jusuf Owega, Dylan Pereira, Hugo Sasse und Luca-Sandro Trefz starten vier Serienneulinge beim Saisonauftakt.

Siegertypen: Audi-Pilot Daniel Keilwitz ist mit 22 Rennsiegen der erfolgreichste Pilot im ADAC GT Masters, Titelverteidiger Christian Engelhart folgt mit 15 Triumphen, dritterfolgreichster Fahrer im Starterfeld ist Christopher Haase (12). Insgesamt 29 Fahrer im 2021er-Line-up, also rund die Hälfte, haben mindestens ein Rennen im ADAC GT Masters gewonnen.

Topmarken: Audi ist mit bisher 44 Rennsiegen die erfolgreichste Marke im ADAC GT Masters, dahinter folgen Corvette (36) und Porsche (33).

Streckenspezialist: Vier Mal hat Christian Engelhart bereits in Oschersleben gewonnen. Kein anderer aktueller Pilot stand in der Magdeburger Börde so oft ganz oben auf dem Podium.

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