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Starke Nachwuchsförderung bei KTM mit dem X-BOW GT4

Von Felix Schmucker
Wunderschönes Rennauto: Der KTM X-Bow GT4

Wunderschönes Rennauto: Der KTM X-Bow GT4

KTM setzt im Motorsport auf den Nachwuchs. Hierfür ist der X-BOW GT4 der passende Rennwagen. Razoon - more than Racing startet damit in der ADAC GT4 Germany und dem GTC Race. Teichmann Racing fährt in der NLS.

Mit den neuen Modellen KTM X-BOW GTX sowie KTM X-BOW GT2 bietet die KTM Sportcar GmbH in den verschiedensten Rennserien ein breites Betätigungsfeld für Gentleman-Driver, Semi-Profis und Amateure, von der NLS (Nürburgring Langstrecken Serie, vormals VLN) über die Creventic 24 H Series bis hin zur GT2 European Series. Gleichzeitig stellt der KTM X-BOW GT4 nach wie vor die perfekte Plattform für engagierte Nachwuchsfahrer dar, um im nationalen und internationalen Motorsport Fuß zu fassen. Diese optimalen Voraussetzungen nutzt die KTM Sportcar GmbH, um in der Motorsport-Saison 2021 gemeinsam mit den Teams von razoon – more than racing beziehungsweise Teichmann Racing insgesamt vier Nachwuchs-Piloten zu unterstützen, die sich im Vorjahr besonders hervorgetan haben. Die Einsätze teilen sich dabei auf die ADAC GT4 Germany, das GTC Race sowie die NLS (vormals VLN) auf.

Das umfangreichste Programm deckt dabei razoon – more than racing ab. Teamchef Dominik Olbert, der in der Vergangenheit bereits Erfahrung bei Einsätzen in der GT4 European Series gesammelt hat, setzt seinen KTM X-BOW GT4 in der ADAC GT4 Germany sowie im GTC Race für insgesamt drei junge Fahrer ein: «In der ADAC GT4 Germany starten wir mit Leo Pichler und Leon Wassertheurer, im GTC Race sind wir mit Rick Bouthoorn unterwegs. Dank unserer Partner und Sponsoren sowie dank der Zusammenarbeit mit den Veranstaltern und der KTM Sportcar GmbH wollen wir den Jungs eine optimale Bühne bieten, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen. Die Aufgabe wird weder da noch dort besonders einfach, der Mitbewerb ist nämlich in beiden Serien äußerst stark. Aber wir sind nach einigen Tests gut vorbereitet und freuen uns schon, wenn es am 15. und 16. Mai 2021 in Oschersleben mit dem ersten ADAC GT4 Germany Rennen losgeht!»

Die beiden Piloten in der ADAC GT4 Germany: Der 19-jährige Österreicher Leo Pichler, der im Vorjahr mit einem Überraschungssieg im X-BOW CUP EUROPE für Furore sorgte, sowie der 19-jährige Deutsche Leon Wassertheurer, der 2020 in seiner zweiten X-BOW CUP EUROPE Saison den Vize-Titel erobern konnte. Leo Pichler zu seinem raschen Aufstieg in den internationalen Motorsport: «Unsere Tests verliefen sehr gut, dazu bin ich dieses Jahr mit einem TCR-Auto schon zwei Rennen gefahren, um in Schwung zu kommen, dort konnte ich einmal einen Klassensieg einfahren. Natürlich wird die ADAC GT4 Germany eine irrsinnig schwierige Aufgabe und eine große Herausforderung, aber meine Zielsetzung ist trotzdem klar – ich möchte unter die Top-3 in der Juniorenwertung.« Sein Teamkollege Leon Wassertheurer pflichtet ihm bei: «Ich bin überzeugt, dass wir gut vorbereitet in die Saison starten. Natürlich wird eine steile Lernkurve nötig sein, aber wir werden alles tun, um das Maximum herauszuholen und den einen oder anderen Achtungserfolg zu erzielen.»

Im GTC Race greift hingegen der Jüngste im Bunde an, der im Vorjahr allerdings auch der Erfolgreichste war: Der erst 17-jährige Holländer Rick Bouthoorn kommt als X-BOW CUP EUROPE Champion in die neu geschaffene GT4-Wertung innerhalb des GTC Race. An insgesamt fünf Wochenenden erhalten Nachwuchsfahrer auf GT4-Rennfahrzeugen die Chance auf eine Teilnahme am ADAC GT Masters im Jahr 2022. Bouthoorn ist dementsprechend motiviert: «Ich habe im Vorjahr meine erste Saison im Automobilrennsport absolviert, zuvor bin ich ausschließlich im Kart unterwegs gewesen. Das hat recht gut funktioniert, den Titel im X-BOW CUP EUROPE musste ich mir allerdings hart erkämpfen, meine Mitbewerber waren sehr stark. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein, die Starterliste im GTC Race zeigt, dass die Konkurrenz groß sein wird. Aber davon lasse ich mich nicht abschrecken, ich werde vom ersten Meter an Vollgas geben und versuchen, ganz vorne dabei zu sein.»

Auch dort wird der KTM X-BOW GT4 von razoon – more than racing eingesetzt, Teamchef Dominik Olbert hätte dort sogar noch Platz für einen zweiten Fahrer: «Der Ablauf des GTC Race würde einen zweiten Fahrer erlauben, dieser hätte ebenfalls alle Chancen auf den Gewinn einer GT3-Saison im Jahr 2022. Wir würden uns freuen, wenn wir einen weiteren jungen Piloten dazubekommen, der mit uns im GTC Race fahren möchte.»

Last but not least startet ein weiterer Youngster im Rahmen der NLS auf einem KTM X-BOW GT4: Tamino Bergmeier absolviert bei Teichmann Racing die ersten Rennen auf dem Permit B KTM X-BOW GT4 und wird nach Erlangung der Permit A die komplette NLS Saison bestreiten. Lediglich das 24-Stunden-Rennen lässt der im Vorjahr Viertplatzierte des X-BOW CUP EUROPE aus: «Für mich ist der Schritt in die NLS ein absoluter Traum. Die Nürburgring Nordschleife ist die schönste und schwierigste Rennstrecke der Welt und nach meiner Debüt-Saison möchte ich 2022 dann das legendäre 24-Stunden-Rennen in Angriff nehmen.» Teamchef Michael Teichmann freut sich über den KTM Youngster: «Nachwuchsförderung ist gerade in schwierigen Zeiten besonders wichtig und wir freuen uns, gemeinsam mit der KTM Sportcar GmbH unseren Teil dazu beitragen zu können.»

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