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GT Masters Lausitzring: Dreifachsieg für Mercedes-AMG

Von Oliver Müller
Drei Mercedes-AMG auf dem Lausitzring: Die Exemplare von Zakspeed (vorne), Toksport WRT und Landgraf

Drei Mercedes-AMG auf dem Lausitzring: Die Exemplare von Zakspeed (vorne), Toksport WRT und Landgraf

Igor Walilko und Jules Gounon vom Team Zakspeed gewinnen das Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring. Toksport WRT und Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR machen Tag für Mercedes-AMG perfekt.

Im ADAC GT Masters ist die zweite Saisonhälfte 2021 angebrochen. Auf dem Lausitzring fand am Sonntag das achte von 14 Rennen statt. Der Lauf stand ganz klar im Zeichen des Sterns. Denn Mercedes-AMG feierte einen lupenreinen Dreifachsieg. Ganz oben auf dem Podium standen Igor Walilko und Jules Gounon vom Team Zakspeed. Der Franzose hatte das Rennen bereits von der Pole-Position aus begonnen.

Schon beim Start gab sich der ADAC GT Masters-Champion von 2017 keine Blöße und blieb vorn. Während er auch danach die Führung behauptete und bis zu den Pflichtboxenstopps einen Vorsprung von knapp drei Sekunden herausfuhr, lauerten dahinter seine Markenkollegen Maro Engel und Maximilian Buhk. Nach den Fahrerwechseln behauptete sich Gounons Partner Walilko weiter an der Spitze vor Stolz und Marciello, die ebenfalls von ihren Partnern übernommen hatten.

Eine späte Safety-Car-Phase aufgrund eines Ausfalls der Corvette C7 GT3-R von Jeffrey Schmidt (Callaway Competition) schob das Feld noch einmal zusammen und sorgte für eine spannende Schlussphase. Nach dem Restart setzte Stolz nochmals eine Attacke auf den Polen, doch der parierte und machte sich selbst mit seinem ersten Sieg im ADAC GT Masters das perfekte Geburtstagsgeschenk.

«Der Sieg fühlt sich großartig an. Heute Vormittag haben wir mit der Pole-Position einen wichtigen Grundstein für das Rennen gelegt. Ich habe in meinem Stint versucht die Reifen zu schonen und eine Lücke zu Maro Engel herausgefahren – was auch geklappt hat. Igor hat danach echt einen guten Job gemacht und dem Druck standgehalten. Drei Mercedes-AMG vorne zu sehen ist sehr schön», jubelte Jules Gounon.

Luca Stolz und Maro Engel (Team Toksport WRT) kamen schließlich mit knapp 3,5 Sekunden Rückstand ins Ziel und wurden wie am Vortag Zweite. Ihre Markenkollegen Raffaele Marciello und Maximilian Buhk (Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR) unterstrichen erneut ihre Titelambitionen und sicherten sich trotz technischer Probleme in der Schlussphase aufgrund eines defekten Dämpfers noch einen Podestplatz.

Als Vierte verpasste das Porsche-Duo Joel Eriksson und Julien Andlauer (Küs Team Bernhard), das an diesem Wochenende erstmals zusammen startete, nur knapp das Podium. Dahinter folgten auf Rang fünf Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team) im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo. Das Audi-Duo Ricardo Feller und Christopher Mies (Montaplast by Land-Motorsport) kam nach seinem Sieg am Vortag diesmal auf Rang sechs ins Ziel und verteidigte damit die Tabellenführung. Feller und Mies liegen nun drei Punkte vor Marciello/Buhk, ihren engsten Verfolgern.

Das nächste Rennwochenende im ADAC GT Masters findet vom 1. bis 3. Oktober 2021 auf dem Sachsenring statt. Danach folgen noch die Auftritte in Hockenheim und auf dem Nürburgring.

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