MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Pole-Position für Mathieu Jaminet im ADAC GT Masters

Von Oliver Müller
Der Porsche 911 GT3 R von SSR Performance

Der Porsche 911 GT3 R von SSR Performance

Der Porsche 911 GT3 R von SSR Performance beginnt das erste Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring vom ersten Startplatz aus. Auf den Positionen direkt dahinter folgen zwei Mercedes-AMG.

Porsche-Werksfahrer Mathieu Jaminet setzte sich knapp im ersten Zeittraining der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Sachsenring durch. Mit einer Zeit von 1.18,426 Minuten war der französische ADAC GT Masters-Champion von 2018, der zusammen mit Titelverteidiger Michael Ammermüller für SSR Performance antritt, am Ende gerade einmal 54 Tausendstelsekunden schneller als der Mercedes-AMG-Pilot Igor Walilko. Für Jaminet war es nach Oschersleben der zweite Pirelli Pole Position Award der Saison. Die Belohnung: drei Meisterschaftspunkte.

«Die Pole fühlt sich richtig gut an, nachdem wir zuletzt in Zandvoort und auf dem Lausitzring schwierige Rennwochenenden hatten», so Jaminet. «Es ist toll, endlich wieder ganz vorne zu sein. Wir sind früh rausgefahren, und das war wohl einer der Schlüssel für die Pole, denn so hatten wir keinen Verkehr. Mir ist eine der bisher besten Runden der Saison gelungen. Damit bin ich sehr zufrieden. Die Pole ist sehr wichtig für die Meisterschaft, da wir damit die Konkurrenz unter Druck setzen. Jetzt liegt es an uns, was wir daraus machen. Aber der erste Teil der Arbeit ist erledigt.»

Als Zweiter zeigte Mercedes-AMG-Fahrer Walilko im GT3 Evo des Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing seine bisher beste Qualifyingleistung der Saison. Der Pole, der zuletzt zusammen mit Jules Gounon das Sonntagsrennen auf dem Lausitzring gewonnen hat, war dennoch nicht ganz zufrieden: «Das war ein tolle Runde, leider bin ich in der letzten Kurve mit den Rädern etwas auf den Kies gekommen, das hat vermutlich die Pole gekostet. Aber ich starte dennoch das erste Mal in der ersten Startreihe, das fühlt sich toll an. Wir schwimmen gerade auf einer kleinen Erfolgswelle, mal sehen, was wir im Rennen erreichen können. Wir werden alles geben.»

Rang drei ging in der 20-minütigen Sitzung an Luca Stolz/Maro Engel vom Mercedes-AMG Team Toksport WRT. Stolz war eine Rundenzeit von 1.18,585 Minuten gelungen, dahinter platzierten sich mit 1.18,621 Minuten die aktuellen Tabellendritten Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo des GRT Grasser Racing Team. Das Duo hatte am Freitag wegen technischer Probleme nur wenige Runden gedreht. Die Top Fünf komplettierten die Tabellenführer Ricardo Feller/Christopher Mies im Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport.

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