Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Landgraf Motorsport siegt – schwerer Haupt-Unfall

Von Jonas Plümer
Landgraf Motorsport macht die Gegner nass

Landgraf Motorsport macht die Gegner nass

Tom Kalender und Elias Seppänen gewinnen den zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Das Rennen wurde nach einem heftigen Unfall von Hubert Haupt vorzeitig beendet - der ehemalige DTM-Pilot ist okay.

Tom Kalender und Elias Seppänen gewinnen den zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Die Tabellenführer gewinnen vom besten Startplatz das Rennen.

Rang zwei geht an den Emil Frey Racing Ferrari 296 GT3 von Jean-Luc D´Auria und Alain Valente. 3,249 Sekunden fehlten auf den siegreichen Mercedes-AMG GT3.

Leon Köhler und Maxime Oosten komplettieren im FK Performance Motorsport BMW M4 GT3 die Podestränge.

Vortagessieger Jannes Fittje fiel in der zweiten Runde weit zurück. In der dritten Kurve trag Eduardo Coseteng ihn und drehte den Mercedes-AMG GT3 um. Der FK Performance Motorsport-Pilot musste drei Penalty Laps absolvieren und fiel damit weit zurück.

Kurz nach seinem Pflichtboxenstopp stellte Max Reis seinen Mercedes-AMG GT3 vom Haupt Racing Team mit Flammenentwicklung in der Boxengasse ab.

Das Rennen wurde rund sechs Minuten vor Rennende abgebrochen. Johannes Kapfinger traf im Joos Porsche Hubert Haupt vor der dritten Kurve. Haupt schlug daraufhin heftigst in die Leitschiene ein. Sowohl Haupt, als auch die Sportwarte direkt hinter der Leitplanke überstanden den Zwischenfall unverletzt. Der Zwischenfall wird derzeit von den Sportwarten untersucht.

Ergebnis ADAC GT Masters Red Bull Ring Rennen 2 (Top 10):

1. Tom Kalender/Elias Seppänen – Landgraf Motorsport – Mercedes-AMG GT3
2. Jean-Luc D´Auria/Alain Valente – Emil Frey Racing – Ferrari 296 GT3
3. Leon Köhler/Maxime Oosten – FK Performance Motorsport – BMW M4 GT3
4. David Schumacher/Salman Owega – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
5. Hubert Haupt/Dennis Fetzer – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3
6. Johannes Kapfinger/Michael Kapfinger – Team Joos by Twin Busch – Porsche 911 GT3 R
7. Sandro Holzem/Julianho Holzem – Land-Motorsport – Audi R8 LMS
8. Mike David Ortmann/Denis Bulatov – Walkenhorst Motorsport – Aston Martin Vantage GT3
9. Benjamin Hites/Pierre Kaffer – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracán GT3
10. Finn Wiebelhaus/Jannes Fittje – Haupt Racing Team – Mercedes-AMG GT3

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