Valentino Rossi sucht das Glück

Schnelles Comeback für den Ford GT im ADAC GT Masters

Von Felix Schmucker
Schnellster Wagen am Freitagmorgen in Hockenheim

Schnellster Wagen am Freitagmorgen in Hockenheim

Die beiden Ford-Piloten Frank Kechele und Nico Verdonck setzen beim Finale des ADAC GT Masters im Ford GT die Bestzeit im ersten freien Training. Die Titelkontrahenten sind eher im Mittelfeld platziert.

Traumstart beim Finale des ADAC GT Masters in Hockenheim: Unter wolkenlosen Himmel bei 15 Grad gab der Ford GT ein schnelles Comeback in der 'Liga der Supersportwagen'. In zwei Jahren Pause hat die US-Flunder keine Zehntelsekunde Speed verloren. Nico Verdonck und Frank Kechele setzten im Ford GT (Lambda Performance) mit 1:39,829 Min. die Bestzeit und lagen damit knappe 0,092 vor der Corvette von Andreas Wirth und Daniel Keilwitz (Callaway Competition), die im vergangenen Jahr in Hockenheim zu einem Doppelsieg fuhren. Die Leistungsdichte war in der ersten Session über 60 Minuten bereits enorm: 14 Supersportwagen lagen innerhalb von einer Sekunde.

Die drittschnellste Runde drehten Luca Stolz und Tom Dillmann im Bentley Continental GT3 (Bentley Team HTP) vor den beiden Audi R8 LMS ultra mit Stefan Wackerbauer/Kelvin van der Linde (C.Abt Racing) und Rahel Frey/Philip Geipel (YACO Racing). Auch der zweite Bentley im Feld fand einen guten Start in das Finalwochenende, Clemens Schmid/Fabian Hamprecht (Bentley Team HTP) lagen auf Rang sechs vor dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Hari Proczyk/Bernd Schneider (HP Racing) und dem Audi R8 LMS ultra von Florian Stoll/Marc Basseng (MS RACING).

Die Titelkontrahenten reihten sich im Mittelfeld ein: Klaus Bachler, der beim Finale mit Christian Engelhart startet, landete im Porsche 911 GT3 R (Schütz Motorsport) auf Rang neun und damit 0,010 Sekunden vor dem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 der Tabellenführer Luca Ludwig/Sebastian Asch (Team Zakspeed). Dominik Baumann landete gemeinsam mit Bruno Spengler im BMW Z4 GT3 (BMW Sports Trophy Team Schubert) auf Rang 13.

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