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Leon Haslam: «Ich habe noch eine Rechnung offen!»

Von Andreas Gemeinhardt
Leon Haslam: «Die BSB ist etwas ganz Besonderes»

Leon Haslam: «Die BSB ist etwas ganz Besonderes»

Leon Haslam ist es lieber in der Britischen Superbike-Meisterschaft um Rennsiege und den Titel zu kämpfen, als in der Superbike-WM mit einem nicht konkurrenzfähigen Bike hinterher zu fahren.

Da Aprilia das Superbike-WM-Werksteam zurückzieht und die Fahrerplätze in den anderen Spitzenteams bereits belegt sind, kehrt Leon Haslam 2016 in die Britische Superbike-Meisterschaft zurück. Neben James Ellison und Peter Hickman wurde der aktuelle Superbike-WM-Vierte von GBmoto JG Speedfit Kawasaki als dritter Fahrer verpflichtet. Es ist das erste Mal, dass Haslam eine Kawasaki in einer offiziellen Meisterschaft pilotieren wird.

In den Jahren 2006 bis 2008 eroberte sich Haslam in der Britischen Superbike-Meisterschaft 16 Rennsiege und weitere 38 Podiumsplatzierungen, bevor der inzwischen 32-jährige Engländer in die Superbike-WM aufstieg. Seinen größten Erfolg feierte er dort in der Saison 2010, als er mit dem Team Suzuki Alstare hinter Max Biaggi (Aprilia Alitalia Racing) Vizeweltmeister wurde.

«Ich betrachte meinen Wechsel nicht als Rückschritt», beteuert Haslam. «Mir ist es lieber in der BSB um Rennsiege und den Titel zu kämpfen, als in der Superbike-WM mit einem nicht konkurrenzfähigen Bike hinterher zu fahren. Das Team JG Speedfit Kawasaki ist eines der besten in der Britischen Superbike-Meisterschaft und ich finde dort optimale Voraussetzungen, um erneut Jagd auf den BSB-Titel zu machen, den ich zweimal verpasst habe. Ich habe dort noch eine Rechnung offen!»

«Ich trat damals gegen die besten Piloten Großbritanniens an: Jonathan Rea, Leon Camier, Shane Byrne, Tom Sykes und Cal Crutchlow, dazu kamen Ryuichi Kiyonari sowie Gregorio Lavilla. Das fahrerische Level in der Britischen Superbike-Meisterschaft ist nach wie vor sehr hoch, daran hat sich nichts geändert. Die BSB ist etwas ganz Besonderes. Natürlich muss ich mich erst einmal mit den neuen Gegebenheiten anfreunden, trotzdem ist das Erreichen des Showdowns mein Minimalziel.»

 

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