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Sturz auf Etappe 4: Aus für Joaquim Rodrigues (Hero)

Von Kay Hettich
Für Joaquim Rodrigues ist die Dakar 2023 beendet

Für Joaquim Rodrigues ist die Dakar 2023 beendet

Die Rallye Dakar 2023 fordert weiteren Tribut. Noch vor Halbzeit der vierten Etappe wird ein folgenschwerer Sturz von Hero-Pilot Joaquim Rodriguez gemeldet. Der Portugiese zählte zum erweiterten Favoritenkreis.

Joaquim Rodrigues ist der Schwager des 2020 auf Etappe 7 tödlich verunglückten Paolo Goncalves. Beide fuhren für das deutsch-indische Hero-Team, für das Rodrigues auch bei der Dakar 2023 am Start steht. Der Portugiese gilt als schneller und zuverlässiger Pilot, vor einem Jahr sorgte er für den ersten Etappensieg von Hero.

Bei der 45. Ausgabe läuft es für den 39-Jährigen jedoch nicht wie erhofft, nach drei Renntagen liegt er bereist 42 Minuten zurück auf Platz 16. Und auf der vierten Etappe passierte dem Routinier ein verhängnisvoller Sturz, der das Aus bedeutet.

Der Unfall ereignete nach etwa 90 Kilometern der Wertungsprüfung, Rodrigues konnte mit einer Verletzung am linken Bein die Rallye nicht fortsetzen und wurde vom medizinischen Team der Dakar ins Krankenhaus in Ha'il transportiert.

Das in Stephanskirchen ansässige Hero-Team ist noch drei Werkspiloten bei der Dakar 2023 dabei. Der Botswana Ross Branch (+23 min) ist als Zehnter bester Hero-Pilot, der Argentinier Franco Caimi und der Duisburger Sebastian Bühler liegen fast zeitgleich (+35 min) auf den Rängen 14 und 15.

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