Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Etappe 8: Stimmen aus dem Biwak

Von Werner Jessner
Taktik prägte die Etappe von Dawadmi nach Ha'il. Historisch: Die Benavides-Brüder Kevin und Luciano feiern einen Doppelsieg.

 

Kevin Benavides, KTM, Tagessieg:

«Das war heute zwei völlig unterschiedliche Etappen. Der erste, sandige Teil ging in einen steinigen zweiten in den Bergen über. Ich fühle mich gut und hatte Spaß auf dem Bike, besonders auf dem letzten Abschnitt. Das war ein guter Tag, und ich werde weiter pushen.»

 

  Luciano BenavidesHusqvarna, Platz 2:

«Mein Speed passt mittlerweile, viel besser als in der ersten Hälfte der Rallye! Um ein Haar hätte es für den Tagessieg gereicht, aber dann ist mir gegen Ende der Etappe ein kleiner Fehler passiert und ich bin gecrasht. Heute war der erste Doppelsieg für die Benavides-Brüder. Ein großer Tag nicht nur für unsere Familie, sondern für ganz Argentinien!»

 

Adrien van Beveren, Honda, Platz 3:

«Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Ich mag es nicht, wenn Taktik wichtiger ist als der Sport. Es ist frustrierend, so wie gestern eine Etappe zu haben, auf der man reinhauen muss wie wild, und dann gibt es Tage, an denen es keinen Sinn hat zu attackieren. Aber was soll ich machen? Etwa stehen bleiben und warten? Mir macht das keinen Spaß. Ich will Rennen fahren, nicht taktieren.»

 

 

Nacho Cornejo, Honda, Platz 4:

«Das war nicht einfach. Viele Dünen mit schwieriger Navigation zu Beginn, Steine gegen Ende. Ich habe kaum Fehler gemacht und hatte eine gute Strategie. Es war ein smoother Tag. Ich bin zufrieden. Auch, weil ich morgen eine gute Startposition habe.»

 

Toby Price, KTM, Platz 5:

 «Ziemlich okay, würde ich sagen. Die Wegpunkte im zweiten, steinigen Teil waren relativ schwierig zu finden, aber ich habe einen guten Job gemacht, finde ich. Platz 5 auf der Etappe passt, weil der Startplatz für morgen gut ist. Zeitlich könnte noch ein wenig mehr gehen, aber alles in allem fühle ich mich gut, habe Spaß da draußen und freue mich auf morgen.»

 

 

Ricky Brabec, Honda, Platz 7:

«Ein harter Tag, weil da draußen so viele Spielchen gespielt wurden. Jeder hat Tempo rausgenommen, weil für morgen ein schwieriger Tag angekündigt ist. Da will keiner die Etappe eröffnen und es für die Verfolger einfacher machen. Wir haben noch vier Tage vor uns, und noch ist alles gut.»

 

 

Daniel Sanders, GASGAS, Platz 9:

«Der Tag hat schon durchwachsen begonnen. Nach einem Fehler zu Beginn bin ich auf einem Dünenkamm gestürzt. Beim Tankstopp hatte ich bereits vier Minuten Rückstand. Danach habe ich mich auf fehlerfreie Navigation konzentriert. Ein harter Tag, aber morgen sollte es besser laufen.»

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