MotoGP: Pedro Acostas Reifendruck-Affäre

Dakar/Tag 7: Hirvonen festigt seine Position

Von Toni Hoffmann
Mikko Hirvonen im Mini vom deutschen Team X-raid

Mikko Hirvonen im Mini vom deutschen Team X-raid

Mikko Hirvonen hat im Mini John Cooper Works seinen fünften Platz nach der viertbesten Tagessieg auf der siebten, um die Hälfte verkürzten Prüfung der 39. Rallye Dakar behauptet.

Die siebte Etappe der Dakar 2017 von La Paz, wo am Sonntag der Ruhetag stattfand, nach Uyuni bildete den ersten Teil der Marathonetappe. Am Dienstag müssen die Crews ohne das Team und ihre Mechaniker an ihren Fahrzeugen arbeiten und sie für die Etappe am Mittwoch ins argentinische Salta vorbereiten.

Mikko Hirvonen (FIN) und Michel Périn (F) beendeten die Wertungsprüfung im Mini John Cooper Works Rally auf dem vierten Rang. Seine Teamkollegen Yazeed Al-Rajhi (KSA) / Timo Gottschalk (D) und Orlando Terranova (RA) / Andreas Schulz (D) erreichten die Plätze acht und zehn. Zwischen die beiden konnte sich noch die MINI ALL4 Racing Crew Boris Garafulic (RCH) und Filipe Palmeiro (P) setzen. Nach den heftigen und anhaltenden Regenfällen in den vergangenen Tagen wurde die Prüfung von La Paz nach Uyuni verkürzt. Anstatt 322 Kilometern Wertungsprüfung standen nur noch 161km auf dem Programm.

«Wir sind nach etwa 40 Kilometern zu weit nach links abgekommen. Als wir weiter nach rechts korrigieren wollten, kamen wir über einen kleinen Hügel und dahinter war ein größerer Busch», berichtet Al-Rajhi. «Auf dem haben wir uns leider festgefahren und vier Minuten verloren. Mikko hat uns dann eingeholt und wir sind zusammen weitergefahren.»

«Es war eigentlich eine schöne Strecke – sandig mit einigen Dünen», so Terranova. „Bei Kilometer 50 hatten wir leider einen Riefenschaden, da der Reifendruck zu niedrig war. Die Navigation war mal wieder nicht einfach. Jetzt bereiten wir den Mini für morgen vor, aber nur Routinesachen.» Der Argentinier liegt damit in der Gesamtwertung auf Rang sieben vor der Mini All4 Racing Crew Kuba Przygonski (PL) / Tom Colsoul (B). «Uns ist leider ein Navigationsfehler unterlaufen, der uns etwa zehn Minuten gekostet hat“, berichtet Przygonski, der heute auf Rang 15 ins Ziel kam. „Wir hatten insgesamt ein gutes Tempo, mussten aber im Ziel feststellen, dass uns fünf Fahrzeuge überholt hatten. Das war kein gutes Gefühl.»

Am Dienstag kehrt die Dakar zurück nach Argentinien. In Salta finden Crews und Service nach der Marathonetappe wieder zusammen. Zuvor müssen die Piloten insgesamt 892 Kilometer zurücklegen. Jedoch gibt es wieder einige Änderungen. Die Piloten fahren zunächst bis zum CP1 und fahren von dort aus eine Liaison bis zu Kilometer 246. Ab dann geht die Rallye normal weiter. Der Grund ist ein Fluss, der über die Ufer getreten ist.

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