Valentino Rossi sucht das Glück

Andalusien: Sainz Zweiter, vier X-raid Mini in Top 10

Von Toni Hoffmann
Rang zwei für «El Matador» Carlos Sainz im Mini JCW Rallye, Mattias Ekström glänzt bei der Mini-Premiere mit einem beachtlichen fünften Platz, Laia Sanz freut beim Mini-Debüt sich über Position acht.

Wie schon im vergangenen Jahr sicherten sich Carlos Sainz und Lucas Cruz bei der Rallye Andalusien den zweiten Rang, dieses Mal im Mini JCW Rally. Mattias Ekström und Emil Bergkvist erlebten einen erfolgreichen Einstand in die T1-Kategorie (Auto-Prototypen) und sicherten sich im Buggy Platz fünf. Vaidotas Zala und Paulo Fiuza kamen auf Gesamtrang sechs ins Ziel. Bikerin Laia Sanz erreichte in ihrem ersten Rennen im Mini JCW Rally zusammen mit Dani Oliveras einen sehr guten achten Rang. Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov beendeten die Rallye im Mini JCW Rally auf Position elf.

Sainz war nach vielen Jahren mal wieder in einem 4x4 bei einer Rallye an den Start gegangen. Doch der Dakar-Sieger von 2019 kam auf Anhieb sehr gut zurecht und beendete alle fünf Wertungsprüfungen in den Top 3. Den zweiten und fünften Tag konnte er im Mini JCW Rally gewinnen. Am Ende fehlten ihm 2:43 Minuten auf den Sieger Nasser Al-Attiyah.

Nach seinem Start in einem Side-by-Side bei der Rallye Dakar im Januar kletterte Ekström in Spanien zum ersten Mal in einen Buggy. Der Schwede konnte sich von Tag zu Tag steigern und sich schließlich den fünften Gesamtrang sichern. Allerdings hatte sein Co-Pilot Emil Bergkvist mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen.

Mattias Ekström: «Ich bin zufrieden. Ich hatte eine gute Rallye und habe viel gelernt. Es waren vier harte Tage. Zu Beginn war ich wahrscheinlich etwas zu vorsichtig, aber ich wollte sichergehen, dass ich meinen Rhythmus finde, bevor wir richtig Gas geben. Wir wurden von Tag zu Tag besser.»

Auch Laia Sanz erlebte in Andalusien ein Debüt: Die Spanierin war zum ersten Mal im Mini JCW Rally unterwegs. Sie kam jeden Tag besser zurecht und arbeitete sich in der Gesamtwertung immer weiter nach vorne und freute sich schlussendlich über Platz acht.

Laia anz: «Es war eine tolle Erfahrung. Ich habe sehr viel gelernt und das war bei dieser Rally das Ziel. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Ich konnte mich jeden Tag verbessern. Ich bin auch froh, dass ich das Auto in einem Stück ins Ziel gebracht habe.»

In der T3-Kategorie sicherten sich Eric De Seynes und Camelia Liparoti im Yamaha YXZ1000R prototype den achten Rang. Die Deutsche Annett Fischer und Manuel Porém (POR) erreichten im Maverick X3 den 16. Platz.

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