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Red Bull KTM bereit: Folgt 2019 der 18. Dakar-Sieg?

Von Kay Hettich
Die Red Bull KTM-Werksmotorräder stehen bereit

Die Red Bull KTM-Werksmotorräder stehen bereit

Mit einem starken Aufgebot nimmt KTM die Rally Dakar 2019 in Angriff. Allein das Red Bull KTM-Werksteam umfasst vier Piloten, davon haben drei die Dakar bereits gewonnen.

Die Rallye Dakar 2019 verläuft erstmals ausschließlich in Peru und umfasst über 5000 km, die zu 70 Prozent über sandiges Terrain verlaufen. Erneut soll die härteste Rallye der Welt noch anspruchsvoller in intensiver sein als ohnehin schon. Seit 2001 wurde die Dakar von KTM gewonnen, im Vorjahr von Red Bull KTM-Werkspilot Matthias Walkner.

Der Österreicher gehört auch 2019 zum Team, so wie auch Sam Sunderland (Sieger 2017) und Toby Price (Sieger 2016) – auf dem Papier ohne Zweifel das stärkste Aufgebot!

«Ich freue mich schon auf Peru und darauf, meinen Titel zu verteidigen», meinte Walkner. «Sicher werde ich ein wenig mehr Druck haben, ich werde einfach wie immer mein Bestes geben und auf der sicheren Seite bleiben. Die Strategie wird sehr wichtig, da die Startposition für den Tag einen großen Einfluss auf die Ergebnisse haben kann. Ich glaube, es wird sehr eng. Wenn aber alles nach Plan verläuft und ich ein konstantes Tempo halten kann, würde ich mir zumindest ein weiteres Podest wünschen.»

Einer seiner größten Konkurrenten wird sicher Teamkollege Toby Price, der sich 2018 zum Cross-Country-Rallye-Weltmeister krönte. «Es war ein unglaubliches Jahr für mich. Die Dakar 2018 habe ich als Dritter beendet, obwohl ich gerade erst eine Verletzung überstanden hatte. Die Weltmeisterschaft begann nicht wie mir erhofft, aber ich blieb konstant und das Ergebnis kam schließlich. Es wird 2019 eine seltsame Dakar – die Route sieht aus, als würden sich rund 70 Prozent in den Dünen befinden, und es wird eine echte Herausforderung.»

Neben Walkner, Price und Sunderland komplettiert Luciano Benavides das Quartett.

Dem vierköpfigen Werksteam angegliedert ist wieder die schnelle Spanierin Laia Sanz, die nach überstandenem Eppstein-Barr-Virus kürzlich wieder das Training aufgenommen hat. Sechster Werkspilot ist Mario Patrao, der 2019 seine erste Dakar fahren wird.


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