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Rallye Dakar: Tod eines erfahrenen Amateurfahrers

Von Matthias Dubach
Eric Palante beim Start der Dakar 2014 in Rosario

Eric Palante beim Start der Dakar 2014 in Rosario

Kein Alarm deutete während der fünften Dakar-Etappe auf eine Notlage von Eric Palante hin. Aber der Belgier wurde am Freitagmorgen leblos neben seiner Honda gefunden.

Schwarzer Tag für die Rallye Dakar 2014: Der Belgier Eric Palante ist auf der fünften Etappe von gestern Donnerstag gestorben. Um 8:30 Uhr argentinischer Zeit am Freitagmorgen steuerte ein Wagen der Organisatoren das bei km 143 der Spezialwertung zwischen Chilecito und San Miguel de Tucuman liegengebliebene Motorrad mit der Nummer 122 an, um den Fahrer ins Biwak zu bringen.

Aber die Helfer machten im einsamen Hinterland der Pampa einen schrecklichen Fund. Sie fanden bei der Honda den leblosen Körper Palantes. Der Belgier hat am Donnerstag keinen Alarm ausgelöst, der sofort den Einsatz eines Helikopters nach sich gezogen hätte. Ausserdem waren seine Wasservorräte nicht aufgebraucht. Die Umstände des Todes werden nun von einem Gerichtsmediziner untersucht.

Die Organisatoren informierten zunächst die Familie des 50-Jährigen. Palante hinterlässt seine Frau und fünf Kinder.

Der 1.90-m-Hüne war keinesfalls ein von der Dakar überforderter Amateur. Palante bestritt bereits seine elfte Rallye Dakar und hegte Ambitionen auf den Gewinn der Amateur-Trophy. Durch seine langjährige Treue zum Marathonklassiker war der Belgier ein Pfeiler im Feld der Amateure und im Biwak hoch angesehen.

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