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DTM Spielberg: Bringt sich Green zurück ins Spiel?

Von Andreas Reiners
Jamie Green

Jamie Green

Jamie Green holt sich die Pole Position für das 16. Saisonrennen in Spielberg. Audi demonstriert erneut Stärke, Mattias Ekström fällt aber ab.

Audi hat auch die nächste Session eindrucksvoll dominiert. Jamie Green sicherte sich am Sonntagmittag die Pole Position für das 16. Saisonrennen in Spielberg am Nachmittag (ab 15 Uhr, live in der ARD). Hinter ihm geht René Rast von Startplatz zwei aus ins Rennen.

Vor allem Green ist in bestechender Form. Er stand bereits am Samstag auf der Pole, musste im Rennen dann aber den Gesamtführenden Mattias Ekström ziehen lassen, der seinen ersten Saisonsieg feierte und so seine Führung ausbauen konnte. Der Schwede fuhr im Qualifying nur auf den achten Platz.

Ekström führt in der Gesamtwertung nach seinem ersten Saisonsieg am Samstag mit 162 Punkten vor Jamie Green (137), Lucas Auer (131), Titelverteidiger Marco Wittmann (126) und René Rast (126). Dahinter liegen Mike Rockenfeller (116), Robert Wickens (112), Maxime Martin (110) und Timo Glock (109).

Heißt: Green hat aktuell 25 Punkte Rückstand auf Ekström und könnte bei einem für ihn günstigen Verlauf ausgleichen. «Jamie hat das sehr cool gemacht und sich von nichts irritieren lassen und alles knallhart durchgezogen. Mattias muss jetzt versuchen, sich durchzukämpfen», sagte Audi-Boss Dieter Gass. «Das ist ein gutes Zeichen, das Auto fühlt sich einfach fantastisch an», sagte Green.

In Lauerstellung hinter dem Audi-Duo liegt Wittmann als Dritter. «Spielberg liegt mir, hier war ich schon immer schnell. Das hat sich heute wieder bestätigt. Es wird wieder ein schweres Rennen für uns werden, da die Audis über die Distanz etwas stärker sind. Aber, wir versuchen unser Bestes. Mit Platz drei kann ich voll zufrieden sein. Das Pünktchen nehme ich gerne mit», sagte Wittmann.

Rockenfeller und Nico Müller unterstrichen die Vorteile Audis auf dem Red Bull Ring auf den Plätzen vier und fünf. Gary Paffett ist als Sechster bester Mercedes-Pilot. Bitter: Titelkandidat Auer wurde bei der Zeitenjagd nur 18.

«Das es auch heute wieder bei gleichbleibenden Witterungsverhältnisse extrem schwierig für uns wird war klar. Aber das es dann so schlecht aussieht, haben wir nicht erwartet. Da gibt's auch nichts zu beschönigen», sagte Mercedes-Teamchef Ulrich Fritz.

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