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Meeting: Was geht da noch zwischen DTM und Super GT?

Von Andreas Reiners
Ende 2019 kam es zum Dream Race in Fuji

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Gerhard Berger gibt das aktuelle Class-1-Reglement nicht auf. Und auch die Kooperation mit der japanischen Super GT ist trotz der Neuausrichtung der DTM noch nicht vom Tisch.

Wie Berger im Rahmen des achten DTM-Rennwochenendes in Zolder verriet, gibt es in den nächsten zwei, drei Wochen ein Meeting mit den Japanern, um in einer engeren Austausch zu gehen. «Um zu sehen, wie die Kooperation weitergehen kann»., so Berger.

Geplant war vor den Ausstiegen von Aston Martin und Audi, dass es 2022 zu einem Austausch von Autos zwischen den beiden Serien kommen soll.

Berger wollte diesen Austausch sogar vorziehen, was von den Japanern jedoch abgelehnt wurde. Die Ausstiege von Aston Martin und dann Audi sorgten dafür, dass die DTM vor allem um die eigene Zukunft kämpfen musste.

Im Moment liegt der Fokus deshalb auf dem neuen Konzept und einem GT3-Reglement, doch «Class 1 ist immer noch auf dem Radar, es ist ein fantastisches Reglement. Ich würde es zum jetzigen Zeitpunkt ungerne aufgeben», so Berger.

Die Super GT setzt unabhängig von der Zukunft der DTM bis Ende 2022 auf das aktuelle Class-1-Reglement. Komplett für die Katz sei das Class-1-Reglement sowieso nicht gewesen, hatte Berger bereits bei SPEEDWEEK.com betont.

«Nein, denn wir haben den Fans hervorragenden Motorsport geboten. Die DTM ist auch dank des Reglements ein besonderer Stern am Motorsport-Himmel. Ich bin immer noch davon überzeugt, dass professioneller Motorsport, der kostenmäßig einigermaßen zu stemmen ist und ohne BOP funktioniert, nur über ein Einheitsbauteile-Reglement funktioniert», sagte Berger.

Deshalb bleibt Class 1 bei den Planungen für die Zukunft neben einem GT3-Reglement auch erst einmal an Bord. Berger: «Ich würde die Tür gerne so lange wie möglich offenhalten. Am Ende entscheidet der Markt, ob es gewollt ist.»


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