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Rocky: Wie geht’s weiter?

Von Marcus Lacroix
Rockenfeller: Wann ist er wieder fit?

Rockenfeller: Wann ist er wieder fit?

Audi-Werksfahrer Mike Rockenfeller wurde vorerst zwei Wochen mattgesetzt, ein Comeback beim DTM-Lauf auf dem Norisring ist das Ziel.

Mike Rockenfeller erholt sich daheim im schweizerischen Altnau am Bodensee von den Folgen seines 300-km/h-Crashs bei den 24 Stunden von Le Mans. Zwar hat auch eine weitere Untersuchung am Dienstag keine gravierenden Verletzungen ergeben, allerdings erlitt der Neuwieder Prellungen am ganzen Körper, klagt über Kopfweh und gelegentliches Schwindelgefühl.

Ob «Rocky» wie geplant am Norisring (1.–3. Juli) in seinen Abt-Audi A4 DTM zurückkehren kann, steht in den Sternen. Denn auch der Verlauf von leichten Gehirnerschütterungen ist unmöglich zu prognostizieren. Und wann Mike wieder in einen Rennwagen klettern darf, entscheiden ohnehin die FIA-Statuten.

«Nach solch einem schweren Unfall ist automatisch die Lizenz weg», erklärt Audi-Sportchef Dr. Wolfgang Ullrich. «Die FIA schreibt eine Anzahl spezifischer medizinischer Tests vor, die durchlaufen werden müssen, damit ein verunglückter Rennfahrer seine Lizenz zurückerhält. Ein Kriterium ist zum Beispiel ein genormtes Computer-Reaktions-Programm, dessen Ergebnis mit hinterlegten Werten auf etwaige Abweichung überprüft wird.»
Sollte Rockenfeller bis Norisring nicht fit werden, hat Audi ein Problem. Denn Tom Kristensen steht als erneuter Ersatzmann nicht zur Verfügung, weil er am selben Wochenende in Imola den Lauf zum Intercontinental Le Mans Cup (ILMC) fährt.
Doch darüber zerbricht sich Ullrich noch nicht den Kopf: «Unser Ziel ist, dass Rocky in Nürnberg wieder fährt. Aber wir werden keinerlei Risiko eingehen. Das Beispiel Kristensen 2007 hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass man sich die nötige Zeit nimmt. Tom wollte schon viel früher wieder ins Auto, und wir alle wissen noch, wie lange es letztlich gedauert hat.»

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