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Preining zu Schumacher-Streit: Nichts Falsches gesagt

Von Andreas Reiners
Thomas Preining

Thomas Preining

Thomas Preining und Cora Schumacher haben sich in den vergangenen Wochen einen Schlagabtausch geliefert. Den beendet Preining nun mit einem letzten Statement.

Der heftige Unfall von David Schumacher und Thomas Preining im Samstagsrennen in Hockenheim war einer der Aufreger des Final-Wochenendes. Schumacher zog sich einen Lendenwirbelbruch zu, Preining eine Gehirnerschütterung und Prellungen am ganzen Körper.

Eine weitere Folge des Unfalls ist der Zoff zwischen Schumachers Mutter Cora und Preining, der für eine gewisse Form der Unterhaltung sorgte.

Nach dem Crash war Preining vor allem von David Schumachers Mutter Cora angegangen worden, sie hatte Preining auf Instagram kritisiert. «Es geht David gut. Dennoch muss ich sagen, dass ich es absolut nicht okay finde von Thomas Preining, sich jedes Mal ohne jegliche Selbstreflexion negativ über unseren Sohn zu äußern. Er selbst hatte Oversteering und sein Auto nicht im Griff. Es ist ja immer einfacher die Fehler bei anderen zu suchen», schrieb sie.

Preining nahm das locker. «Das nimmt keiner ernst, ihre Meinung ist nicht relevant. Ich habe mit David kein Problem, da ist nichts Persönliches», sagte Preining der Kronenzeitung.

Cora Schumacher konterte erneut. «Herr Preining nimmt Frauen nicht ernst und das auch nicht im Motorsport», schrieb sie in einer neuen Instagram-Story. «Wow… und das in der heutigen Zeit?!» Dabei schoss sie erneut gegen Preining: «Kleiner, schau doch erstmal, dass du deinen Porsche im Griff hast und ihn nicht im Titelkampf an die Wand hämmerst.»

Preining gab nun bei motorsport.com ein letztes Statement zu dem Zoff ab. «Ich habe größten Respekt vor allen Frauen, aber ich will zu Cora Schumacher nichts mehr sagen», sagte er.

«Die ganze Geschichte hat nichts mit Motorsport zu tun gehabt. Ich habe auch nichts Falsches gesagt. Ich habe zu dem Zeitpunkt, an dem sie ihren ersten Post gemacht hat, noch kein einziges Interview gegeben. Da bin ich im Medical-Center neben ihrem Sohn gesessen», so Preining.


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