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BMW-Pilot Timo Glock kritisiert DTM-Reifen

Von Andreas Reiners
Kritik an den Reifen: Timo Glock

Kritik an den Reifen: Timo Glock

Freunde werden Timo Glock und der DTM-Standardreifen vorerst nicht. Der DTM-Neuling muss noch lernen, wie die Pneus funktionieren.

BMW-Pilot Timo Glock hat die Standardreifen der DTM kritisiert. Der 31-Jährige absolvierte am zweiten Tag der vorletzten Testfahrten am Mittwoch in Barcelona insgesamt 186 Runden und fuhr die drittbeste Zeit. Unzufrieden war Glock aber vor allem mit den Pneus von Hersteller Hankook. «Der Standardreifen ist immer noch nicht mein Freund. Ich tue mich immer noch schwer, ihn zu verstehen. Ich muss noch lernen, wie er funktioniert», sagte Glock.

«Wenn wir bei einer Qualifying-Simulation auf die erste Runde gehen, kommt meiner Meinung nach von dem Reifen gar nichts. Meine konstanten Runden vom Longrun her waren sehr gut, aber ich bekomme den Peak aus dem Reifen nicht heraus«, sagte Glock. Sprich: Der DTM-Neuling kann die Reifen nicht perfekt ausnutzen.

«Option-Reifen ist deutlich besser»

Dafür kommt Glock mit den Option-Reifen, die in der neuen DTM-Saison zum Einsatz kommen und den Fahrern in einem bestimmten Zeitfenster schnellere Runden ermöglichen sollen, wesentlich besser zurecht. «Der Option-Reifen ist deutlich besser. Das Auto reagiert auch mal normal und man kann auch mal einen anderen Fahrstil fahren.»

Für Glock sind die Testfahrten beendet, er wird an den letzten beiden Tagen von seinem MTEK-Teamkollegen Marco Wittmann abgelöst. Das persönliche Fazit des früheren Formel-1-Fahrers: «Aller Anfang ist schwer. Jetzt hoffe ich, dass Marco noch zwei gute Testtage hat. Und dann werden wir sehen, was wir in Hockenheim machen können.»

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