MotoGP: Marc Marquez hörte Alarmglocken

In Barcelona im Test: DRS

Von Andreas Reiners
DRS wurde ausgiebig getestet

DRS wurde ausgiebig getestet

Zum Thema DRS in der DTM wurden inzwischen Einzelheiten bekannt. So reichen zwei Sekunden Abstand zum Vordermann, um es zu aktivieren.

Das bei den DTM-Testfahrten in Barcelona getestete DRS (Drag Reduction System) ist ein System, mit dem die Fahrer vom Cockpit aus ihren Heckflügel verstellen können, um in durch das Reglement festgelegten Momenten im Rennen durch einen geringeren Luftwiderstand ihre Höchstgeschwindigkeit zu erhöhen.

Kommt ein DTM-Pilot näher als zwei Sekunden an einen vor ihm fahrenden Konkurrenten heran, erhält sein Bolide über das Marshalling-System der Rennleitung ein Signal. Das Steuergerät von DTM-Partner Bosch zeigt dem Fahrer die DRS-Freigabe in einem Display an und schaltet gleichzeitig die Betätigung frei. Innerhalb der nächsten Runde darf das DRS einmal aktiviert werden. Über eine Pneumatik wird der Einheitsheckflügel um 15 Grad flacher gestellt; das Auto wird auf der Geraden rund fünf bis sieben km/h schneller.

Idealerweise kann sich der Verfolger damit knapp neben den Boliden des Vordermannes schieben und bekommt so die Chance, ihn auszubremsen. Sollte die Luftbetätigung des Flügels ausfallen, klappt dieser durch den Fahrtwind automatisch in seine Ausgangsposition zurück und bietet dem Fahrer beim Bremsen die gewohnte Stabilität und vor allem Sicherheit. Auch der Fan kann eindeutig erkennen, bei welchem Fahrer das DRS aktiv ist: die seitlichen Endplatten bewegen sich deutlich sichtbar mit dem Heckflügel.

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