SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Merhi: Bei Mercedes ziehen alle an einem Strang

Von Andreas Reiners
Mercedes-Pilot Roberto Merhi

Mercedes-Pilot Roberto Merhi

Roberto Merhi macht sich keine Sorgen, dass er durch den neuen DTM-Zeitplan einen Nachteil haben könnte. Man helfe sich bei Mercedes gegenseitig, so der Spanier.

Roberto, mit Daniel Juncadella erhalten Sie in dieser Saison einen Landsmann zum Teamkollegen. Freuen Sie sich über die spanische Unterstützung?

Ich kenne Daniel schon lange und kann ihm zu seinem Aufstieg in die DTM nur gratulieren. Wir waren in der Formel 3 Euroserie Teamkollegen beim Prema Powerteam und ich freue mich darauf, nun zusammen mit ihm in der DTM für Mercedes-Benz zu fahren. Gemeinsam wollen wir den DTM-Fans, ganz besonders natürlich jenen in unserer Heimat, tolle Rennen und viele Überholmanöver bieten.

Sie sind einer von vier Fahrern im Mercedes-Benz DTM-Kader, die in der Formel 3 Euroserie gefahren sind. Wie wichtig ist die Formel 3 für junge Talente?

Wie viele erfolgreiche Rennfahrer vor mir habe ich im Mercedes-Benz Nachwuchsprogramm in der Formel 3 Euroserie wertvolle Erfahrungen für meine weitere Karriere gesammelt. Zum Beispiel die Zusammenarbeit mit den Ingenieuren, die Abstimmung des Autos und die Arbeit mit den Medien. Dieses Wissen ist in der DTM von unschätzbarem Wert.

Wie schwierig wird es, das Auto mit nur einem Freien Training am Samstag richtig abzustimmen?

Als noch relativ neuer DTM-Pilot möchte ich natürlich jede Minute auf der Strecke verbringen. Das Schöne bei Mercedes-Benz ist aber, dass unser Team eine richtige Familie ist. Auf der Strecke sind wir Gegner, kämpfen um jede Position und wollen alle anderen schlagen – auch die Teamkollegen –, aber in der Box ziehen wir an einem Strang und helfen uns gegenseitig so gut wir können. Ich mache mir keine Sorgen, dass ich durch das neue Wochenende einen Nachteil haben könnte.

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