Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Robert Wickens und Mercedes: Ein paar Trostpunkte?

Von Andreas Reiners
Robert Wickens: Enttäuscht

Robert Wickens: Enttäuscht

Ja, gerechnet hatte Mercedes mit dem enttäuschenden Ergebnis beim Qualifying in Moskau. Als das Resultat dann Realität war, konnte vor allem Robert Wickens seine Enttäuschung nicht verbergen.

Am Norisring hatte der Kanadier sich vor nicht einmal zwei Wochen noch feiern lassen können für seinen überlegenen Sieg. Auf dem Moscow Raceway war er wie alle anderen Mercedes-Pilot auch mehr oder weniger chancenlos.

Wickens war letztendlich etwas weniger chancenlos, wodurch er als bester Fahrer der Stuttgarter beim fünften DTM-Saisonrennen am Sonntag von Startplatz 14 aus ins Rennen geht. «Es war ein Tag mit Höhen und Tiefen. Das erste Training funktionierte ganz gut. Wir hatten dann noch Änderungen am Fahrzeug vorgenommen, die leider nicht so funktioniert haben, wie wir es wünschten», erzählte Wickens.

Vor dem Qualifying habe man noch einmal die Köpfe zusammengesteckt. Heraus kam das «beste Auto, dass ich heute hatte. Es war aber nicht gut genug. Q3 wäre ein Traum gewesen, aber ich hatte auch ein paar Fehler drin», so Wickens.

Die Ansprüche sind bei Mercedes aufgrund der fehlenden Performance in dieser Saison natürlich etwas gesunken. In erster Linie gilt es, den Rückstand zur Konkurrenz durch die Zusatz-Homologation aufzuholen. Punkte in Moskau wären ein Bonus.

«Für uns wird es darum gehen, noch ein oder zwei oder drei Punkte zu holen. Schauen wir einmal, was passiert. Wir haben ja eine etwas längere Gerade als im vergangenen Jahr. DRS dürfte also einen größeren Effekt haben. Vielleicht geht auch etwas über die Reifenstrategie. Ich bin in den vorherigen Rennen schon öfter von hinten in die Punkte gefahren. Ich werde es einfach nochmal versuchen», so Wickens.

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