Formel 1: So geht es mit Sergio Perez weiter

Mercedes: «Dann kann alles passieren...»

Von Andreas Reiners
Mercedes hofft auf Regen

Mercedes hofft auf Regen

Beim siebten DTM-Saisonrennen hoffen die Stuttgarter auf das berühmte Eifelwettter. Und auf die Fortsetzung des positven Trends.

Christian Vietoris: Am kommenden Wochenende geht es zu meinem Heimrennen. Ich freue mich schon sehr darauf, ganz in der Nähe meines Heimatortes Gönnersdorf zu fahren. Im vergangenen Jahr habe ich am Nürburgring auf dem Podium gestanden. Die Strecke ist technisch sehr anspruchsvoll. Das wird keine einfache Aufgabe für uns. Allerdings ist der Eifelkurs für seine Wetterkapriolen bekannt. Sollte es im Rennen regnen, kann alles passieren.

Robert Wickens: Ich reise natürlich mit sehr schönen Erinnerungen an den Nürburgring. Dort habe ich im vergangenen Jahr bei schwierigen Witterungsbedingungen meinen ersten DTM-Sieg eingefahren. Und war dort auch in Junior-Formel-Serien erfolgreich. Wir haben in den vergangenen Wochen hart gearbeitet, um unsere ansteigende Formkurve bis zum Saisonende weiter fortzusetzen. Hoffentlich können wir auf unseren Speed aus Spielberg aufbauen und auch an diesem Wochenende wieder stark sein.

Pascal Wehrlein: Der Nürburgring war für mich in der Vergangenheit oft ein gutes Pflaster. Ich habe dort sowohl in der Formel 3 Euroserie als auch im ADAC Formel Masters Rennen gewonnen. Im vergangenen Jahr bin ich bei meinem DTM-Debüt auf dem Nürburgring in die Punkteränge gefahren. Die Strecke dürfte für uns in unserer aktuellen Situation eine größere Herausforderung darstellen als zuletzt der Red Bull Ring in Spielberg. Aber ich nehme diese gerne an.

Paul Di Resta: Ich kenne den Nürburgring von vielen DTM-Rennen und bin auch in der Formel 1 bereits dort gefahren. Ich freue mich schon darauf, wieder im Auto zu sitzen. Die Strecke bietet eine gute Mischung aus schnelleren und langsameren Kurven. Die Fans in der Eifel sind stets sehr begeisterungsfähig und kennen sich im Motorsport sehr gut aus. Im Laufe des Wochenendes sollte man stets mit einem Auge in Richtung Himmel schielen. Normalerweise regnet es in mindestens einer Session. Hoffentlich können wir unseren positiven Trend fortsetzen und mehr über das Auto sowie das Setup lernen.

Gary Paffett: Es macht mir Spaß, auf dem Nürburgring zu fahren. Aber es ist eine schwierige Strecke. Der Kurs bietet viele verschiedene langsame und mittelschnelle Kurven. Die Strecke in Spielberg kam den Stärken unseres Autos mehr entgegen. Auf dem Papier sollte uns auf dem Nürburgring eine schwierigere Aufgabe erwarten. Das Wichtigste ist, dass wir auch dort das Maximum aus unserem Paket herausholen und unsere Lernkurve fortsetzen. Je mehr wir gemeinsam als Team lernen, desto besser ist es für die weiteren Rennen. Persönlich möchte ich ein besseres Wochenende erleben als zuletzt in Spielberg. Am Nürburgring kann das Wetter eine große Rolle spielen. Sollten sich daraus Möglichkeiten für uns ergeben, müssen wir das Beste daraus machen.

Daniel Juncadella: Ich mag den Nürburgring sehr. Im vergangenen Jahr hatte ich dort ein gutes Qualifying. In der Formel 3 Euroserie habe ich in der Eifel sogar schon zwei Mal gewonnen. Gemeinsam mit Spielberg gehört der Nürburgring zu meinen Lieblingsstrecken im Rennkalender. In dieser Saison wird es für uns sicher nicht einfach, aber wir werden wie immer unser Bestes geben.

Vitaly Petrov: Im Gegensatz zu vielen anderen Strecken im DTM-Rennkalender ist der Nürburgring für mich kein komplettes Neuland. Immerhin bin ich dort schon in der Formel 1 gefahren, allerdings auf der längeren Streckenvariante. Es gilt also auch an diesem Wochenende wieder, so viel wie möglich über die Strecke und mein Auto zu lernen. In Spielberg war ich mit der Balance meines DTM Mercedes AMG C-Coupés recht zufrieden. Darauf wollen wir auf dem Nürburgring aufbauen.

Toto Wolff, Mercedes-Benz Motorsportchef: Mercedes-Benz und den Nürburgring verbindet eine lange Tradition. Am kommenden Wochenende erwartet uns auf dem Nürburgring allerdings eine schwierige Aufgabe, da die Streckencharakteristik, im Gegensatz zu Spielberg, weniger zu unserem derzeitigen Auto passt. Nichtsdestotrotz werden wir versuchen, auch auf dieser Strecke das bestmögliche Ergebnis einzufahren. Gleichzeitig hoffen wir, dass wir den Fans an der Rennstrecke und vor den Fernsehbildschirmen ein unterhaltsames Rennen mit spannenden Zweikämpfen und tollem Racing liefern können.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Dr. Helmut Marko: «Wir wissen, was zu tun ist»

Von Dr. Helmut Marko
Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko blickt in seiner SPEEDWEEK.com-Kolumne auf die Saison zurück und erklärt, wie sich Max Verstappen weiter verbessern konnte. Und er sagt, warum wir uns auf 2025 freuen dürfen.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Mo. 23.12., 08:45, Motorvision TV
    Car History
  • Mo. 23.12., 11:05, Motorvision TV
    Nordschleife
  • Mo. 23.12., 11:35, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Mo. 23.12., 12:35, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Mo. 23.12., 15:20, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 16:15, Motorvision TV
    Tourenwagen: Supercars Championship
  • Mo. 23.12., 17:10, Motorvision TV
    IMSA Sportscar Championship
  • Mo. 23.12., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 24.12., 01:45, Hamburg 1
    car port
  • Di. 24.12., 03:45, Hamburg 1
    car port
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C2312054515 | 5