Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Mike Rockenfeller: «Wittmann in einer eigenen Liga»

Von Andreas Reiners
Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller

Mike Rockenfeller zog den imaginären Hut. Der noch amtierende Champion war nach dem vierten Saisonsieg von BMW-Pilot Marco Wittmann auf dem Nürburgring der erste Gratulant des wohl neuen Meisters.

Und war voll des Lobes. «Er war heute viel schneller. Er hat es kontrolliert und war so weit vorne, dass er alles im Griff hatte. Selbst mit zehn Kilogramm mehr im Auto ist er immer noch in einer anderen Liga», sagte Rockenfeller, der bei seinem Heimrennen in der Eifel immerhin auf den zweiten Platz fuhr.

Der 30-Jährige hat nach seinen beiden Nullern zuletzt wieder in die Spur gefunden. Zu spät allerdings, um noch in den Titelkampf einzugreifen. Haben die beiden Audi-Markenkollegen Edoardo Mortara und Mattias Ekström mit 56 Punkten immerhin schon 64 Punkte Rückstand auf Wittmann (120), sind es bei Rockenfeller noch drei mehr.

Warum dominiert Wittmann die DTM, und dann auch noch mit dem Maximalgewicht von 1130 Kilogramm? «Das ist schwer zu sagen. Ich glaube nicht, dass die zehn Kilogramm so einen großen Unterschied machen. Er hat nicht zum ersten Mal in dieser Saison einen unglaublichen Job gemacht», so Rockenfeller.

Er selbst hätte natürlich gerne einen Heimsieg gefeiert. «Es ist natürlich etwas frustrierend, dass es nicht zum Sieg gereicht hat. Ich habe ihn am Ende nochmal angegriffen. Aber es hat nicht gereicht. Fünf Runden länger, und es wäre sicher noch einmal spannend geworden», sagte Rockenfeller. Trotzdem könne man stolz auf das Erreichte sein. «Wir sind wieder zurück in der Erfolgsspur.»

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