Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

DTM in Zandvoort: Pascal Wehrlein fährt allen davon

Von Andreas Reiners
Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein

Im Rennen reichte es «nur» zu Platz sieben. Doch in Sachen Topspeed machte auf dem Dünenkurs Pascal Wehrlein keiner etwas vor.

Der längste Stint: Unfreiwillig fuhr Mike Rockenfeller im Rennen den längsten Stint. Der Phoenix-Pilot wechselte erst nach 32 Runden von den Optionsreifen auf die Standard-Pneus. Dabei legte er eine Distanz von 137,824 Kilometer am Stück zurück. Das ursprüngliche Ziel des DTM-Champions von 2013 war, sich mit den Optionsreifen in der ersten Rennhälfte einen Vorsprung herauszufahren, den er im zweiten Stint verteidigen wollte. Durch vier Safetycar-Phasen wurde das Feld immer wieder zusammengeschoben, so dass diese Taktik nicht aufging.

Der schnellste Boxenstopp: Den schnellsten Boxenstopp im Rennen absolvierte das BMW Team Schnitzer am BMW M4 DTM von Martin Tomczyk. Der Rosenheimer wurde in Runde 17 in 22,017 Sekunden – gemessen zwischen der Einfahrt und Ausfahrt in die Boxengasse – abgefertigt. Damit waren die Schnitzer-Mechaniker mehr als drei Zehntelsekunden schneller, als das neue Meisterteam RMG am Fahrzeug von dem neuen DTM-Champion Marco Wittmann.

Der höchste Topspeed: Schnellster Pilot in Zandvoort war Pascal Wehrlein. Am Ende der Start-Ziel-Geraden wurde der junge Deutsche in seinem DTM Mercedes AMG C-Coupé mit einem Spitzenwert von 267 km/h gemessen. Groß war erneut der Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten persönlichen Topspeed. Adrien Tambay kam gerade einmal auf 254 km/h.

Die schnellste Rennrunde: Bereits in Runde zwei fuhr Marco Wittmann die schnellste Rennrunde in Zandvoort. Der BMW-Werksfahrer wurde mit einer Zeit von 1:32,411 Minuten gestoppt, was auf dem 4,307 Kilometer langen Kurs einem Schnitt von 167,785 km/h entspricht. Auf die schnellste Runde gerechnet war Wittmann so 0,130 Sekunden schneller als der zweitplatzierte dieser Statistik, Mike Rockenfeller.

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