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Audi: Der Herstellertitel bleibt in der DTM das Ziel

Von Andreas Reiners
Audi: der Herstellertitel bleibt das Ziel

Audi: der Herstellertitel bleibt das Ziel

Für Audi ist das Saisonfinale in Hockenheim am Wochenende mehr als ein Schaulaufen: Gemeinsam wollen die acht Audi-Piloten eine starke Teamleistung zeigen und den Titel des besten Herstellers nach Ingolstadt holen.

21 lautet die magische Zahl vor dem Saisonfinale der DTM in Hockenheim, zu dem Audi als Jäger reist: Diese Punkte gilt es aufzuholen, um BMW den Titel des besten Herstellers in der DTM zu nehmen.

Rückenwind gibt dabei auch das vorvergangene Wochenende in Zandvoort, wo Mike Rockenfeller mit der schnellsten Qualifikationszeit und Mattias Ekström mit dem Rennsieg einmal mehr das Potenzial des Audi RS 5 DTM unter Beweis gestellt haben. Schon beim Auftakt in Hockenheim im Mai war Audi vom ersten Platz in die Saison gestartet und mit zwei Piloten auf dem Podium vertreten.

Hockenheim liegt den Audi-Fahrern: Mattias Ekström, Jamie Green und Timo Scheider haben hier bereits mehrere Rennen gewonnen. Seit dem Comeback der DTM im Jahr 2000 standen die aktuellen Audi-Piloten bereits fünfmal ganz oben auf dem Siegertreppchen, 13 Mal starteten sie von der Pole-Position und holten insgesamt 26 Podiumsplätze. Spitzenreiter ist der zweimalige Champion Ekström mit allein zehn Pokalen in Hockenheim.

Die Stimmen:

Dieter Gass (Leiter DTM): Der Sieg in Zandvoort hat uns zusätzlichen Rückenwind gegeben, um in Hockenheim erneut anzugreifen. Der Titel des besten Herstellers ist unser Ziel – um ihn werden wir gemeinsam kämpfen. Die Pole-Position von Adrien (Tambay) beim Saison-Auftakt in Hockenheim hat gezeigt, dass unser RS 5 DTM auf dieser Strecke gut funktioniert.

Hans-Jürgen Abt (Teamchef Audi Sport Team Abt Sportsline): Der Sieg von Mattias (Ekström) war für uns alle eine große Erleichterung, aber gleichzeitig auch ein großer Ansporn für das Finale. Es geht um den Titel des besten Herstellers und außerdem um die Vizemeisterschaft in der Team- und in der Fahrerwertung. Dazu wollen wir unseren Teil beitragen – und zwar am liebsten mit dem nächsten Sieg.

Ernst Moser (Teamchef Audi Sport Team Phoenix): Das Finale ist die letzte Chance für jeden, sich noch einmal zu präsentieren. Der erste Audi-Sieg ist in der Tasche, wir werden also befreit auffahren. Mit Timo (Scheider) und Mike (Rockenfeller) haben wir zwei heiße Eisen im Feuer.

Arno Zensen (Teamchef Audi Sport Team Rosberg): Das Finale ist für uns alle ein Höhepunkt der Saison und für unser Team außerdem ein weiteres Heimspiel. Wir bleiben trotz vieler Rückschläge im Laufe des Jahres voll motiviert und halten an unserem Ziel fest, dieses Rennen zu gewinnen.

Mattias Ekström: Es war ein schönes Gefühl, am Morgen nach Zandvoort als Sieger aufzuwachen. Diesen Moment würde ich gerne am Montag nach dem Finale in Hockenheim noch einmal genießen. Mit Platz zwei hatte ich im Mai einen guten Start in die Saison. Jetzt möchte ich einen Platz weiter vorn ankommen.

Jamie Green: Das letzte Rennen des Jahres ist für uns alle ein besonderes Ereignis mit einer ganz eigenen Atmosphäre. Ich habe das Finale in meiner Karriere schon zweimal gewonnen. Wir haben ein starkes Auto und das Zeug, um zu gewinnen, wenn alles perfekt zusammenpasst. Wir geben wie an jedem Wochenende unser Bestes.

Miguel Molina: Schon der Auftakt im Mai war positiv für unser Team, das vergangene Rennwochenende ebenso – deshalb gehen wir auch positiv ins Finale. Ich verspreche: Wir werden hart arbeiten, um viele Punkte für Audi zu holen.

Edoardo Mortara: Das Wochenende in Zandvoort war turbulent und erfolgreich. Das macht noch mehr Lust auf ein stimmungsvolles Finale mit vielen Fans.

Nico Müller: An Hockenheim habe ich besondere Erinnerungen, weil ich dort im Mai mein erstes DTM-Rennen bestritten habe. Für mich ist es auch eine Art Heimrennen, was mich zusätzlich freut. Ich möchte an die gute Leistung im Zeittraining von Zandvoort anknüpfen und daraus zum Abschluss der Saison ein gutes Rennergebnis machen.

Mike Rockenfeller: In Hockenheim geht eine Saison zu Ende, die ich mir natürlich ganz anders vorgestellt habe. An meiner Motivation ändert das nichts: Ich möchte beim Finale noch einmal alles geben. Den Frust von Zandvoort, wo ein Sieg möglich gewesen wäre, habe ich längst verarbeitet.

Timo Scheider: Wir alle wissen: Mit einem guten Rennen, einem guten Ergebnis oder vielleicht sogar einem Sieg lebt es sich in der Winterpause einfach viel angenehmer. Schon beim Auftakt wäre ein Podiumsplatz möglich gewesen; es zeigt uns, dass unser Auto in Hockenheim stark ist. Ich möchte für Audi, für mein Team und für alle Fans ein starkes Wochenende zeigen.

Adrien Tambay: Mit der Pole-Position und dem dritten Platz beim ersten Rennen war es für mich ein kleiner Traumstart in die Saison. Entsprechend groß ist die Vorfreude, wenn wir jetzt nach einer langen und aufregenden Saison wieder nach Hockenheim zurückkehren.

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