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BMW verpasst das DTM-Triple: der Stolz überwiegt

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann war erneut bester BMW-Mann

Marco Wittmann war erneut bester BMW-Mann

Zum erhofften Triple hat es am Ende dann doch nicht gereicht: BMW musste beim Saisonfinale der DTM in Hockenheim Konkurrent Audi deutlich den Vortritt lassen.

Dank eines Dreifach-Sieges der Ingolstädter durch Mattias Ekström, Mike Rockenfeller und Jamie Green distanzierte Audi die Münchner mit 409 zu 379 Punkten. Aus 21 Punkten Rückstand wurden so am Ende 30 Zähler Vorsprung.

«Wir haben alles versucht, alle Kniffe versucht anzuwenden. Wir sind aber nicht belohnt worden. Wir haben aber gezeigt, dass unser Auto schneller war als im Qualifying. Drei Autos in den Top Ten waren nicht genug», sagte BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt.

BMW hat seit dem Comeback 2012 immerhin sechs von neun Titeln geholt. Deshalb war klar: der Stolz überwog. Mit dem neuen M4 holten die Münchner 2014 immerhin die anderen beiden Titel, durch Marco Wittmann und dessen Team RMG. «Da kann man nicht sagen, dass es kein super Jahr war», so Marquardt.

Wittmann war nach einem schwachen Qualifying (13.) dann auch als Fünfter mal wieder bester BMW-Pilot. Auf dem Podium hatte der 24-Jährige den verpassten dritten Titel schon wieder vergessen, denn Wittmann bekam für seinen ersten Titelgewinn den Pokal überreicht.

«Ein Traum geht in Erfüllung. Er ist ziemlich schwer, es war aber ein gutes Gefühl», sagte Wittmann: «Am Ende können wir glücklich sein. Wir wussten, dass es ein harter Tag werden würde. Wir hatten eine gute Pace und einen großejn Spaß im Rennen. Am Ende hatten wir eine gute Performance in diesem Jahr. 2015 greifen wir wieder an um uns den Titel zurückzuholen», kündigte er an.

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