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DTM-Zeitplan: Am liebsten noch eine weitere Session

Von Andreas Reiners
Mattias Ekström

Mattias Ekström

Der Zeitplan am vorletzten DTM-Rennwochenende auf dem Nürburgring ist eine Herausforderung. Mit erstmals zwei Trainingssessions am Freitag fahren die Piloten zwar mehr als sonst zum Auftakt.

Doch dafür geht es am Samstag praktisch nach dem Frühstück sofort ans Eingemachte: Ohne Vorlauf fährt die DTM ab 10.15 Uhr im Qualifying die Startplätze für das erste Rennen am frühen Nachmittag (ab 13.25 Uhr, live in der ARD) aus.

Die Fahrer haben sowieso nie einen Hehl daraus gemacht: Je mehr Fahrzeit, desto besser. Und so plädierten Mattias Ekström, Timo Glock und Christian Vietoris am Freitag im Rahmen der obligatorischen Pressekonferenz einhellig für eine weitere Session am Samstagmorgen.

«Wenn wir ins Qualifying gehen, merkt man erst in den ersten beiden Runden, ob man gut aufgestellt ist. Dann muss schon alles passen», merkte Ekström an. Vor allem, weil die Zeitenjagd seit dieser Saison nur 20 Minuten dauert. Viele Versuche bleiben somit sowieso nicht. Zwar sind die Fahrer und Teams mit insgesamt 90 Minuten am Freitag gut aufgestellt, für den Samstag erwartet das Fahrerfeld aber ein regelrechter Kaltstart.

«Das wird interessant», glaubt sein Audi-Markenkollege Mike Rockenfeller. «Man geht mit einem neuen Reifensatz auf die erste Zeitrunde, ohne am selben Tag einen Meter gefahren zu sein. Ich bin gespannt, wie sich das anfühlt.»

Trotzdem hat vor allem Ekström ein klares Ziel vor Augen: Im Idealfall erobert der Schwede von Pascal Wehrlein (Mercedes) die Gesamtführung zurück. Vor den Saisonrennen 15 und 16 hat der 20-Jährige 14 Punkte Vorsprung vor Ekström.

Der 37-Jährige hatte im ersten Training am Freitagmittag direkt ein Ausrufezeichen gesetzt. Während er die Bestzeit fuhr, landete Wehrlein nur auf Platz 14. «Ich mag den Nürburgring. Wenn alles passt, macht es Spaß. Wenn etwas nicht passt, dann straft dich der Kurs ab», so Ekström.

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