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DTM Nürburgring: Audi und Mercedes stark, BMW schwach

Von Andreas Reiners
Bestzeit für Miguel Molina

Bestzeit für Miguel Molina

Audi hat im zweiten freien Training zum Auftakt des achten DTM-Rennwochenendes in die Spur gefunden. Nach einer schwachen ersten Session dominierten die Ingolstädter gemeinsam mit Mercedes die zweiten 45 Minuten.

Die Bestzeit ging diesmal an Miguel Molina. Der Spanier fuhr die schnellste Runde in 1:22,861 Minuten. Zweiter wurde Mercedes-Pilot Paul di Resta, der 0,043 Sekunden langsamer war.

Dahinter wechselten sich die beiden Marken munter ab. Jamie Green und Mike Rockenfeller landeten im Audi auf den Plätzen drei und vier, vor dem Mercedes-Duo Robert Wickens und Pascal Wehrlein.

Der Gesamtführende kommt nach kleinen Anlaufschwierigkeiten offenbar so langsam in Schwung, im ersten Training hatte der 20-Jährige, der in der Gesamtwertung 14 Punkte Vorsprung vor seinem ersten Verfolger Ekström hat, nur den 14. Platz belegt.

Auf den Plätzen sieben und acht landeten Adrien Tambay und Edoardo Mortara im Audi vor Mercedes-Pilot Christian Vietoris. Ekström, der im ersten Training noch Bestzeit gefahren war, wurde Zehnter. Insgesamt zeigte sich vor allem Audi verbessert, nachdem am Mittag nur Ekström in den Top Ten gelandet war.

Ein Debakel erlebte diesmal BMW. Die Münchner landeten mit ihren acht Autos nahezu geschlossen am Ende des Feldes. Bester BMW-Pilot war Tom Blomqvist, der zuletzt in Oschersleben überraschend seinen ersten DTM-Sieg gefeiert hatte, auf Platz 15.

Timo Glock, der in der Magdeburger Börde ebenfalls gewonnen hatte, wurde 24. und Letzter. Der 33-Jährige hatte bereits im ersten Training Probleme und nach dem 22. Platz erklärt, dass er sich noch nicht wirklich wohl fühle in seinem Auto.

Doch die beiden Sessions waren wie immer das Aufwärmprogramm, ernst wird es erst am Samstag, wenn ab 10.15 Uhr das Qualifying für das erste Rennen des Wochenendes stattfindet. Ab 13.25 Uhr steigt dann der 15. Saisonlauf.

Am Sonntag werden die Startplätze für den zweiten Lauf ab 10.55 Uhr ermittelt. Das drittletzte Rennen des Jahres geht schließlich ab 13.35 Uhr über die Bühne.

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