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DTM & Japan: Neue gemeinsame Absichtserklärung

Von Andreas Reiners
Das Steering Committee kam in Tokio zusammen

Das Steering Committee kam in Tokio zusammen

Die DTM hat die Einführung der neuen Motoren zeitlich nach hinten verschoben. Nun wurde mit Japan eine gemeinsame Absichtserklärung verabschiedet.

Als die DTM die Einführung des neuen Turbomotors aus Kostengründen zeitlich nach hinten verschoben hat, wurde bereits geunkt: Die Internationalisierung der DTM hat sich erledigt, die großen Pläne mit der japanischen Super GT würden mehr oder weniger stillschweigend in irgendwelchen Schubladen verschwinden.

Schließlich hat man von einer angeblichen Kooperation mit den USA auch seit einer kleinen Ewigkeit nichts mehr gehört. Doch die Verantwortlichen geben die Japan-Pläne nicht auf, auch wenn die neuen DTM-Motoren erst 2019 kommen sollen.

Am Mittwoch hat in Tokio das fünfte Steering Committee Meeting mit Vertretern der japanischen Super GT-Promotoren, dem DTM-Vermarkter ITR und allen beteiligten Herstellern aus Japan (Toyota, Nissan und Honda) sowie Deutschland (Audi, BMW und Mercedes-Benz) stattgefunden.

Im Rahmen dieses Treffens wurde eine gemeinsame Absichtserklärung verabschiedet, wonach das Reglement der zukünftigen «Class One» bis im September des kommenden Jahres erarbeitet und der Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Alle beteiligten Hersteller und Serienvermarkter erneuerten ihre Absicht, aktiv an der gemeinsamen Zukunft zu arbeiten.

«Wir haben bei unserem heutigen Meeting einen weiteren Schritt in Hinblick auf die Harmonisierung des Reglements gemacht und dabei auch die nächsten Meilensteine definiert. Dabei ist es uns gelungen, den Weg entlang der beiden Hauptziele Kostenreduzierung und geografischen Expansion der Marketingaktivitäten zu beschreiben», sagte DTM-Chef Hans Werner Aufrecht.

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