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Tote Eisspeedway-DM soll wiederbelebt werden

Von Susi Weber
Die deutsche Nummer 2, Stefan Pletschacher

Die deutsche Nummer 2, Stefan Pletschacher

2012 und 2013 fand aus verschiedenen Gründen keine Eisspeedway-DM statt. Das soll sich 2014 ändern.

Terminprobleme, Kosten, eine mangelnde Zahl an Veranstaltern, aber auch einen Rückgang an deutschen Fahrern macht Joachim Ohmer, Vorsitzender des DMSB-Bahnausschusses, dafür verantwortlich, dass es die letzten beiden Winter keine Eisspeedway-DM gab. «Wir wollen schauen, dass dieses Prädikat 2014 wieder ausgerichtet wird», sagt der Pfälzer. «Gegebenenfalls auch unter Beteiligung der Nachbarländer Österreich und Schweiz», was für das Fahrerfeld und den Veranstaltungsort gilt.

Letzteren wiederum sähe Günther Bauer, siebenfacher Deutscher Meister und gleichzeitig auch zweiter Vorsitzender der DMV Landesgruppe Südbayern, gerne in Inzell angesiedelt: «Ich möchte mich dafür stark machen. Voraussetzung ist allerdings, dass wir genügend Fahrer zusammen- und ein einigermaßen konstantes Feld hinbekommen und eine vernünftige Lösung finden.»

Stefan Pletschacher, die deutsche Nummer 2, ist in der Frage Eisspeedway-DM ja oder nein gespalten: «Ich brauche sie nicht unbedingt. Für junge Fahrer ist sie allerdings richtig und wichtig und ein weiteres Rennen. Man sollte das Ergebnis allerdings nicht allein und ausschließlich dafür hernehmen, um über EM- und WM-Plätze zu entscheiden.»

Bei einer möglichen DM könnte es im Übrigen auch zum Aufeinandertreffen Bauer gegen Bauer kommen. Mit Günther Bauers Sohn Luca (14) steht nämlich bereits jetzt die nächste Generation Bauer in den Startlöchern.


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