SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Stefan Pletschacher mit Spezialrahmen für seine Größe

Von Ivo Schützbach
Team Stahlwerk Annahütte: Stefan Pletschacher (li.) und Harald Simon

Team Stahlwerk Annahütte: Stefan Pletschacher (li.) und Harald Simon

Obwohl Stefan Pletschacher mit der abgelaufenen Eisspeedway-Saison zufrieden ist, macht sich der Deutsche Meister Gedanken, wie er für nächsten Winter schneller werden kann.

«Mit der Saison bin ich total zufrieden», unterstrich Stefan Pletschacher gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich konnte mein Saisonziel erreichen, in der Weltmeisterschaft unter die Top-10 zu kommen. Rang 4 in der Europameisterschaft auf meiner Hausbahn in Kamensk war ein Traum. Die Krönung aber war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft in Berlin.»

«Momentan plane ich für die neue Saison», erzählte der Bayer. «Ich muss einiges an mir ändern. Das Wichtigste ist, dass ich noch mehr an meiner Kraft und Kondition arbeite. Zudem muss ich meinen Fahrstil umstellen und den linken Fuß nach vorne bringen, um die Geschwindigkeit und Schräglage zu erreichen, die man auf WM-Niveau benötigt. Letzte Saison habe ich immer wieder feststellen müssen, dass ich auf schlechtem, hartem, russischem Eis besser zurechtkomme als auf unseren Bahnen in Europa, wo immer gute Eisverhältnisse herrschen.»

Pletschacher weiter: «Ich habe bereits meine Motorräder zerlegt und überarbeite diese, um verschiedene Änderungen vorzunehmen. Mein Teamkollege Harald Simon unterstützt mich dabei sehr und ich hoffe, dass bis zum Trainingslager im November alles auf WM-Level parat ist. Harald ist momentan in Russland und organisiert Trainingsmöglichkeiten für das Team.»

Technisch wird weiter aufgerüstet: «Kommende Saison werde ich einen neuen Rahmen aus Russland testen, der extra für mich gebaut wird. Ein russischer Top-Mann hat mich in Kamensk-Uralski angesprochen, dass er mir gerne einen Rahmen für meine Größe bauen würde. Ich habe mit viel Freude zugesagt und werde Ende Mai nach Russland reisen, um den Rahmen bauen zulassen. In der Motoren-Entwicklung kommt auch was Neues aus dem Hause KLM.»

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