Franz Zorn nach Renn-Comeback: Keine Schmerzen!
Franz Zorn in Schweden
Am 1. Februar 2014 hat sich Franz Zorn beim Eisspeedway-GP in Krasnogorsk so schwer am Schambein, einem Teil des Beckens verletzt, dass seine Saison gelaufen war. Mühsam kämpfte sich der heute 44-Jährige zurück und bestritt am 28. Dezember in beeindruckender Weise sein Renn-Comeback.
Nach intensiven Trainingsvorbereitungen konnte Zorn in Örnsköldsvik alle seine Läufe gewinnen – bis zum entscheidenden Finale, in dem ihn in Führung liegend ein gerissener Spritschlauch stoppte.
Die rund 2600 Kilometer lange Fahrt von Saalfelden nach Schweden wertete der ehemalige Vizeweltmeister trotzdem als Erfolg: «Es läuft wirklich sehr gut, ich habe keine Schmerzen, das ist natürlich sehr positiv. Auch im Hinblick auf die nächsten großen Rennen. Ich konnte die Läufe mit Abstand gewinnen, auch im A-Finale lag ich in Führung.»
Den Jahreswechsel verbrachte der Österreicher in Schweden, am 3. und 4. Januar stehen die ersten Rennen zur schwedischen Eliteliga an.
