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Max Niedermaier hofft auf Grand-Prix-Starts

Von Jan Sievers
Nach mäßigem Saisonbeginn kommt Max Niedermaier immer besser in Fahrt. Kann er mit dem deutschen Team bei der Eisspeedway-Mannschafts-WM wieder an die Medaillenränge heranfahren?

Max Niedermaier hat seine Nominierung als erster GP-Substitute-Fahrer mit einem guten Ergebnis beim Rennen um den Sanok-Cup in Polen rechtfertigen können. Der 25-jährige Bayer meisterte die Qualifikation problemlos und kam im Hauptrennen mit zahlreichen GP-Fahrern vergangenen Sonntag bis ins kleine Finale.

Sein nächstes Rennen ist die Team-Weltmeisterschaft in Togliatti/Russland, bei der er zusammen mit Günther Bauer und Stefan Pletschacher um Medaillen kämpfen möchte. «Ich hoffe auf einen Platz unter den ersten vier», blickt Niedermaier voraus. «Günther und Stefan sind gut drauf, ich fühle mich auch gut.»

Nach der Team-WM wird Niedermaier in Russland bleiben, um am folgenden Wochenende bei der offenen baschkirischen Meisterschaft in Neftekamsk zu starten und sich auf die Europameisterschaft vorzubereiten. Eine Woche später findet das EM-Finale in Kamensk-Uralski statt.

Als GP-Substitute muss Niedermaier jederzeit mit seiner Nachnominierung für den Grand Prix rechnen. Sollte sich beim ersten GP in Krasnogorsk oder der Team-WM in Togliatti ein Fahrer verletzen und nicht bis Mitte Februar wieder fit werden, wird der Bayer in den GP nachrücken und müsste dann auf das Rennen in Neftekamsk verzichten, um beim GP in Blagoveschensk anzutreten.

Selbst wenn sich niemand verletzen sollte, ist es nicht unwahrscheinlich, dass er in diesem Jahr noch einmal bei einem GP dabei sein wird. Niedermaier: «Ich hoffe natürlich, dass ich die Wildcard für den Grand Prix in Inzell bekomme. Ich habe aber noch nichts gehört.»

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