Superbike-WM: «Wieso die Bestrafung?»

Eis-Team-WM: Österreicher liegen vor den Deutschen

Von Jan Sievers
Russland gab keinen Punkt ab

Russland gab keinen Punkt ab

Zur Halbzeit der Eisspeedway-Team-WM in Sibirien liegt Russland vor Schweden und Österreich in Führung. Die deutschen Medaillenchancen sind nahezu verpufft.

Spielerisch gewannen die Russen den ersten Tag der Mannschafts-Weltmeisterschaft in Shadrinsk. Jeweils mit gehörigem Abstand konnte das Trio Dmitry Koltakov, Dmitry Khomitsevich und Daniil Ivanov alle Läufe für sich entscheiden.

Ganze fünf Punkte hinter den Führenden liegen die Schweden auf dem zweiten Platz, die ein starkes Rennen ablieferten. Außer den Lauf gegen die Russen konnten sie alle Duelle für sich entscheiden. Nur im Heat gegen die Österreicher schob sich Franz Zorn zwischen die beiden Skandinavier und luchste ihn einen weiteren Punkt ab.

Zusammen mit Charly Ebner brachte Zorn die Österreicher auf den dritten Platz nach dem ersten Tag. Beide mussten das komplette Rennen durchfahren, da ihnen der dritte Mann fehlt, nachdem Harald Simon verletzt absagte.

Für Deutschland begann das Rennen mit dem Duell gegen Russland schlecht. Hans Weber fuhr Günther Bauer hinten auf und stürzte, blieb aber unverletzt. Den Schweden konnten sie im nächsten Lauf auch keine Punkte abnehmen, erst das Duell gegen Österreich brachte die Medaillenhoffnungen zurück. Günther Bauer lag über zwei Runden vor Zorn, bis dieser ihn clever überholte, Deutschland schaffte das Unentschieden. Dass Max Niedermaier in Führung liegend gegen Finnland von der Bahn abkam, war für die Motivation und die Punkteausbeute schlecht. Mit fünf Punkten Rückstand auf den dritten Platz wird es am Sonntag schwer, Edelmetall zu erobern.

Ergebnisse Eisspeedway-Team-WM Shadrinsk/RUS:

1. Russland, 25 Punkte
Daniil Ivanov 7
Dmitry Khomitsevich 10
Dmitry Koltakov 8

2. Schweden 20
Ove Ledström 8
Niclas Svensson 8
Martin Haarahiltunen 4

3. Österreich 16
Franz Zorn 12
Charly Ebner 4

4. Deutschland 11
Hans Weber 5
Günther Bauer 5
Max Niedermaier 1

5. Tschechien 9
Radek Hutla 0
Lukas Hutla 8
Vladimir Visvader 1

6. Finnland 9
Matti Isoaho 7
Jussi Nyrönen 0
Rami Systa 2

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