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Max Niedermaier: «Rennen bringt mehr als Training»

Von Manuel Wüst
Max Niedermaier ist qualifiziert für die WM

Max Niedermaier ist qualifiziert für die WM

Als Sieger der Qualifikation zur Eisspeedway-WM in Örnsköldsvik machte Max Niedermaier seinen Platz in der Eisspeedway-WM 2024 klar. Er wird bei den Rennen in Inzell und Heerenveen (NL) am Start sein.

Im Januar kam Max Niedermaier mit den Rennen in der schwedischen Liga und der WM-Qualifikation in Örnsköldsvik auf sechs Rennen. Zudem konnte der Wasserburger mit dem Inn-Isar-Racing-Team auch intensiv in Schweden trainieren.

Bei den Rennen zur schwedischen Liga begann Niedermaier mit fünf Punkten im ersten Rennen eher durchwachsen. Er steigerte sich dann aber und fuhr im dritten von fünf Rennen mit zwölf Punkten aus fünf Läufen sein bestes Rennen. Am Saisonende feierte der 35-Jährige mit seinem Team die Vizemeisterschaft und konnte so die WM-Qualifikation angehen. Diese schloss Niedermaier mit 14 Punkten ab und sicherte sich im Stechen gegen den Finnen Heikki Huusko den Tagessieg.

Durch den Terminkalender der Eisspeedway-Saison 2024 kommt es nun zu einer längeren Pause, da abgesehen von der Europameisterschaft im polnischen Sanok, in den kommenden Wochen keine Rennen angesetzt sind. Da die deutschen Startplätze in der EM aber an Fahrer gehen sollen, die keine WM fahren werden, geht es für Max Niedermaier erst in Inzell weiter. Der Grund: Auf ein weiteres Trainingslager will der Bayer verzichten.

«Ein Rennen bringt mir deutlich mehr als ein Training und ich plane aktuell nicht, vor Inzell noch mal ein Training zu fahren», so Niedermaier, «mein Material steht und ich will auch nichts mehr testen oder probieren, so dass ich wahrscheinlich erst wieder in Inzell fahren werde.»

Im vergangenen Jahr war Niedermaier nur als Reserve in Inzell dabei. Und nach seinem starken Auftritt beim Abschiedsrennen von Günther Bauer kam er nur zu vereinzelten Einsätzen auf dem Eis. «Das hat mich schon gewurmt», blickt Niedermaier zurück, «aber ich bin ja in den Corona-Jahren nicht wirklich gefahren und musste mich deshalb mit dem zweiten Reserveplatz begnügen. Jetzt bin ich aber froh dabei zu sein und freue mich auf Inzell.»

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