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Demütigung für Honda: Wieder Suzuka-Sieg für Yamaha

Von Gerraint Thompson
Dritter Suzuka-Sieg in Folge für Yamaha Factory

Dritter Suzuka-Sieg in Folge für Yamaha Factory

Schnellste im Qualifying, im Top-10-Trail und am Ende souveräne Sieger: Yamaha Factory gewann mit Katsuyuki Nagasuka, Alex Lowes und Michael van der Mark die 8h Suzuka zum dritten Mal in Folge.

Zusammen mit dem japanischen Top-Piloten Katsuyuki Nagasuka traten die Superbike-Asse Alex Lowes und Michael van der Mark für Yamaha Factory beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka an. Es gab viele Gründe, warum das Team der Favorit war: Yamaha Factory gewann das imageträchtige Rennen bereits 2015 und 2016, Lowes und Nagasuka gehörten letztes Jahr zum Siegerteam – und van der Mark gewann zuvor bereits zweimal für Honda.

Yamaha Factory setzte sich bei Halbzeit gegen die starke Konkurrenz durch und brachte bei schwierigen Bedingungen (es regnete zeitweise) letztendlich souverän den Sieg nach Hause. Besonders Lowes beeindruckte mit schnellen Rundenzeiten und fuhr in 2.06,932 min einen neuen Streckenrekord.

«Ich bin überglücklich, auch dieses Jahr das Acht-Stunden-Rennen in Suzuka gewonnen zu haben», freute sich der Brite. «In der letzten halbe Stunde wurde ich etwas nervös. Wenn man einen guten Vorsprung verwaltet, verliert man schnell auch mal die Konzentration. Aber das Team hat wieder einen fantastischen Job erledigt. Die Yamaha R1 hat einfach Spaß gemacht, sowie der gesamte Event. Ich freue mich schon jetzt aufs nächste Jahr.»

Für Michael van der Mark war es der erste Sieg für Yamaha. «Ich freue mich, dass jetzt mit einem anderen Motorrad gewinnen konnte. Der Sieg mit Yamaha hat etwas Besonderes», betonte der Niederländer. «Auch die Bedingungen waren in diesem Jahr ungewöhnlich, kühler als sonst. Vielleicht waren wir deshalb auch so schnell. Ich fühlte mich sehr gut mit der R1 und konnte eine hohe Pace fahren. Unser Team war fantastisch, alle drei Piloten waren schnell unterwegs. Yamaha hat bei der Vorbereitung des Motorrades wirklich eine unglaubliche gute Arbeit abgeliefert. Ich wäre glückllich, wenn ich auch 2018 für dieses Team fahren dürfte.»

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