Gerold Gesslbauer: Zwei Hochzeiten haben Priorität
Gerold Gesslbauer
Bereits im Vorjahr saß Gerold Gesslbauer beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans als Ersatzfahrer auf dem Motorrad des italienischen Teams Aviobike. Spätestens seit seinem fehlerlosen Einsatz beim Sechs-Stunden-Rennen in Most, der als viertbestes Superstock-Team mit Gesamtplatz 10 endete, steht sein Name ganz oben in der Wunschliste von Teammanager Giovanni Baggi.
«Verhandelt haben wir schon seit Längerem. Jetzt kann ich es ja verraten. Ich habe kürzlich für den Saisonauftakt der Langstrecken-Weltmeisterschaft in Le Mans unterschrieben», bestätigte der Motorrad-Händler aus dem steirischen Birkfeld. «Mit Patrick Dangl steht ein weiterer Österreicher im Aufgebot. Die anderen Teamkollegen kenne ich dagegen noch nicht.»
Ob der zweimalige österreichische Superstock-600-Meister dieses Jahr auch in Spa-Francorchamps und beim Bol d’Or am Gasgriff der Yamaha drehen wird, steht noch in den Sternen. «An beiden Wochenenden wird in meinem engeren Umfeld geheiratet, einmal bin ich sogar Trauzeuge und ob ich meine Freunde zu einer Terminverschiebung überreden kann, bezweifle ich.»
Vorläufiger Terminkalender
16.04. Le Mans (Frankreich)
04.06. Spa-Francorchamps (Belgien)
07.08. Suzuka (Japan)
17.09. Bol d’Or (Frankreich)