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Yoshimura SERT Motul muss auf Dan Linfoot verzichten

Von Helmut Ohner
Nichts geht, Dan Linfoot ist in Le Mans zum Zusehen verurteilt

Nichts geht, Dan Linfoot ist in Le Mans zum Zusehen verurteilt

Dan Linfoot hat das Rennen gegen die Zeit verloren. Der Brite, der im Vorjahr maßgeblich am Gewinn der Weltmeisterschaft beteiligt war, steht Yoshimura SERT Motul in Le Mans nicht zur Verfügung.

Bereits Ende März erlitt Dan Linfoot einen herben Rückschlag bei seinen Vorbereitungen für den Auftakt der Endurance-Weltmeisterschaft. Bei einem Sturz während eines Vorsaisontests in Spanien verletzte er sich an der Schulter. Deswegen stand der Brite, der im letzten Jahr maßgeblich am Gewinn des Weltmeistertitels beteiligt war, dem Team Yoshimura SERT Motul bereits beim Pre-Test in Le Mans nicht zur Verfügung.

«Nach einer schwierigen letzten Woche ist es an der Zeit, euch mitzuteilen, dass ich einen Rückschlag erlitten habe. Weil ich mir am 24. März eine Schulterverletzung zugezogen habe, war ich nicht in der Lage, meine Aufgaben beim Pre-Test zu erledigen. Es ist wichtiger, dass ich die Zeit nutze, um mich voll auf meine Reha zu konzentrieren. Ich tue mein Bestes, um rechtzeitig für die 24 Stunden von Le Mans zurück zu sein», erklärte damals Linfoot seine Abwesenheit.

Jetzt steht fest, dass Linfoot das Rennen gegen die Zeit verloren hat. Seine Schulterverletzung hat sich als hartnäckig erwiesen und lässt eine Teilnahme am Saisonauftakt nicht zu. Gemeinsam mit den Teammanagern von Yoshimura SERT Motul musste die Entscheidung getroffen werden, dass er nicht am Langstreckenklassiker teilnehmen kann. Test- und Reservefahrer Cocoro Atsumi wird neben Gregg Black und Étienne Masson nun die Suzuki steuern.

«Leider ist Dan nicht in der Lage, das Rennen in Le Mans zu bestreiten. Er ist heute im privaten Training gefahren. Er zeigte sich gut erholt, wenn man bedenkt, wie schwer seine Verletzungen noch vor drei Wochen waren. Sowohl er als auch das Team waren jedoch der Meinung, dass er nicht stark genug sein würde, die Strapazen eines 24-Stunden-Rennens zu meistern. Er wird das Team jedoch als Reservefahrer unterstützen», vermeldete die Teamleitung.

«Mir fehlt die nötige Beweglichkeit», gab der Vorjahressieger zu. «Wenn ich mich verpflichte, an den Start zu gehen, muss ich sicher sein, dass ich schnell bin und das Rennen beenden kann. Das Bremsen war okay, aber in den Kurven war ich auf der rechten Seite etwas schwach. Angesichts dessen wäre es nicht fair gewesen, das Team zu drängen, mich fahren zu lassen. Ich könnte es einfach nicht ertragen, wenn ich sie im Stich gelassen hätte.»

Zeitplan
Donnerstag, 17. April

10:00 – 12:00 Uhr Freies Training
16:00 – 17:50 Uhr Erstes Qualifying
20:30 – 22:00 Uhr Nachttraining
Freitag, 18. April
10:20 – 10:40 Uhr Zweites Qualifying
Samstag, 19. April
10:30 – 11:15 Uhr Warm-up
15:00 Uhr             Start

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