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Le-Mans-Test, Tag 1: Titelverteidiger an der Spitze

Von Helmut Ohner
Trotz Bestzeit gab es bei Yoshimura SERT Motul einiges zu besprechen

Trotz Bestzeit gab es bei Yoshimura SERT Motul einiges zu besprechen

Das Team Yoshimura SERT Motul hat den ersten Tag des Vortests für das 24-Stunden-Rennen in Le Mans als Schnellster abgeschlossen. Dahinter folgen YART Yamaha, BMW Motorrad World Endurance und ERC Endurance BMW.

Am Osterwochenende steht das 24-Stunden-Rennen in Le Mans auf dem Programm. Wie schon die Jahre davor haben die für diese Veranstaltung genannten Team zwei Testtage die Gelegenheit, um sich für den Auftakt der vier Läufe umfassenden Langstrecken-Weltmeisterschaft vorzubereiten.

Bei sonnigen und trockenen Bedingungen markierte der regierende Weltmeister, das Team Yoshimura SERT Motul (Gregg Black, Dan Linfoot, Etienne Masson, Cocoro Atsumi), das nur wenige Minuten vom Circuit Bugatti entfernt das Hauptquartier hat, mit 1:36,125 Minuten die schnellste Zeit. Ihr Vorsprung auf den ersten Verfolger betrug 0,390 Sekunden.

«Auch wenn wir das Motorrad fahren, das wir schon kennen, gibt es immer wieder Kleinigkeiten, die sich verbessern lassen. Kürzlich haben wir in Valencia drei Tage getestet, um neue Dinge auszuprobieren. Es scheint, dass sie recht gut funktionieren», berichtete Black, nachdem er für die Bestzeit gesorgt hatte.

Auf dem zweiten Platz landete YART Yamaha mit Marvin Fritz, Karel Hanika, Jason O´Halloran und Robin Mulhauser, die noch am Morgen die Zeitentabelle angeführt hatte. Mit dem Dritten BMW Motorrad World Endurance (Markus Reiterberger, Sylvain Guintoli, Steven Odendaal) lagen die drei Teams vorne, die in dieser Reihenfolge die letztjährige Weltmeisterschaft beendet hatte.

Nach einem Jahr Pause vermochte sich die Mannschaft ERC Endurance BMW (Ilya Mikhalchik, Kenny Foray, David Checa, Julian Puffe) sofort in der Spitzengruppe zu etablieren. Sie verwies F.C.C. TSR Honda France (Alan Techer, Taiga Hada, Corentin Perolari) und ELF Marc VDS Racing/KM99 (Randy de Puniet, Jérémy Guarnoni, Florian Marino, Alessandro Delbianco) auf die Plätze.

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