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BMW Penz13: Frühes Suzuka-Aus für Reiterberger & Co.

Von Kay Hettich
Die BMW mit der Startnummer 13 beendete nach drei Stunden und zwölf Minuten das Suzuka-Rennen

Die BMW mit der Startnummer 13 beendete nach drei Stunden und zwölf Minuten das Suzuka-Rennen

Nach Defekt und Sturz zog Teamchef Rico Penzkofer beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka die Reissleine. Zeitweise fuhr das BMW-Team auf Rang 6.

Bereits nach drei Stunden war das erste Suzuka-Abenteuer für BMW Motorrad France Penz13 ?beendet, doch man kann sich mit erhobenen Hauptes von Japan verabschieden: Markus Reiterberger, Bastien Mackels und Tommy Bridewell fuhren zunächst starke Rundenzeiten und locker in den Top-10 mit, bis eine Serie von Zwischenfällen das Aus bracht.

Den Start absolvierte Bridewell mit bravour, Reiterberger übernahm den zweiten Run und fuhr das Team auf die sechste Position nach vorne. «Bastien ist den dritten Stint gefahren, kam aber nach drei Runden wieder rein, weil das Motorrad nicht mehr ansprang», erklärt Teamchef Rico Penzkofer. «Wir haben dann ziemlich schnell herausgefunden, dass etwas am Tank ist und haben den gewechselt. Wir haben dabei nicht allzu viel Zeit verloren, es war zwar ärgerlich, aber noch im Rahmen für ein acht Stunden Rennen. Bastien ist dann wieder raus, ist aber leider gestürzt und wir hatten eine längere Reparatur an der Box. Wir sind zwar wieder raus gefahren, waren aber auf Platz 47 zurückgefallen. Die ersten 20 bekommen Punkte und das hätten wir aus eigener Kraft im acht Stunden Rennen nicht mehr geschafft. Wir packen hier zusammen und hören auf. Für die Meisterschaft bringt es uns nichts.»

Erfreulich: Neben den favorisierten japanischen Teams mit direkter Anbindung zum Werk Werksunterstützung präsentierte sich das BMW-Team nach zwei Stunden als bestes permanentes Endurance-Team und fuhr noch in derselben Runde wie die zu dem Zeitpunkt führende Mannschaft von FCC TSR Honda (u.a. mit Dominique Aegerter).

«Es ist bis da hin auch alles gut gelaufen, auch abgesehen von dem kleinen Crash im Training», sagt Penzkofer weiter. «Es lief erst mal wirklich gut, in der Startaufstellung waren wir zweitbestes permanentes Team aus der Langstrecken WM. Bis da hin lief es super. Aber ja, gut, einen Sturz kann mal als Rennfahrer immer mal haben, das ist einfach so. Wir versuchen an der Box das Maximum, die Fahrer draußen und dann kann das halt passieren. Wir haben gezeigt, was wir können und jetzt warten wir auf Oschersleben

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