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Enduro Masters: Ein heisser Herbst

Von Harald Wetzelsberger
Auf die Fahrer wartet schwieriges Gelände

Auf die Fahrer wartet schwieriges Gelände

Es stehen noch fünf Läufe zur österreichischen Enduro-Masters-Serie auf dem Programm. Die nächsten zwei in Lunz am See und Ampflwang versprechen Spannung pur.

Nach bisher zwei absolvierten Enduro-Masters-Rennen gibt es in mehreren Klassen klare Führungen. Reitwagen-Racer Herbert Lindtner (Suzuki) führt mit zwei Siegen und Punktemaximum in der Klasse Profi Einzel. Auch Lars Enöckl (KTM) und Erich Brandauer (Husaberg) haben in der Profi-Teamwertung, Christine Wiesner (Husaberg) bei den Damen und Jörg Spielbüchler (Yamaha) in der Klasse Hobby Einzel jeweils zwei Siege auf ihren Punktekonten.

Lechner, der viele erfolgreiche Enduro-Rennen in Österreich in der Enduro-Masters-Serie gebündelt hat, erwartet einen spannenden und heissen Rennherbst: «Die ersten beiden Rennen waren steinig. In Lunz und Ampflwang wird es waldig, wurzelig und möglicherweise auch matschig. Also völlig andere Bedingungen. Mit Sicherheit werden da die Verfolger angreifen. Neue Siegergesichter nicht ausgeschlossen.»

Mit einem zweiten Platz bei den Profis hat sich vor allem Niki Stelzmüller (Husqvarna) Selbstvertrauen geholt. Und Stelzmüller kennt Lunz noch aus seiner Zeit in der Enduro-Staatsmeisterschaft, und Ampflwang ist quasi sein Wohnzimmer.

Das traditionelle Enduro Pramlehen in Lunz am See hat für sich das 4-stündige Enduro-Masters-Rennen, das gleichzeitig das 10-Jahres-Jubiläum des Traditionsrennens sein wird, mit neuen Steckenabschnitten aufgemotzt. Pramlehen-Veranstalter Karl Pechhacker: «Für Hobbyfahrer wird die Strecke so gewählt, dass vor allem der Spassfaktor nicht zu kurz kommt. Für sie wird die Strecke rund sieben Kilometer lang sein. Den Profis versprechen wir kerniges und technisch anspruchsvolles Terrain. Besonderes Highlight wird der Eck-Weg-Steilhang sein, auf dem die Burschen auf kürzester Strecke 250 Höhenmeter machen. Ein technisches Meisterwerk ist auch der «Gockelschlurf», der entlang eines kleinen Bachbettes mit Steinstufen und anderen Kleinigkeiten zu meistern ist. Die Profistrecke wird – je nach Witterung – rund 15 Kilometer lang sein.»

Gleich eine Woche nach Pramlehen geht es am 27. und 28. August zum Tagbau nach Ampflwang. In der ehemaligen Bergbauregion, die sich zu einem attraktiven Tourismusgebiet gemausert hat, ist Joe Lechner selbst Veranstalter des Rennens, das ebenfalls über vier Stunden geht. Der Terra X-Dream-Chef hat ebenfalls aufgerüstet: «Es wird eine völlig neue Streckenführung mit neuen Abschnitten geben. Neu werden zum Beispiel der Grand Canyon, das ist eine Bergabschneise mit riesigen Granitblöcken, der steile Husa-Berg oder eine neue Bergabsektion durch den Wald nach dem BMW/Husqvarna-Mountain sein», so Lechner. Die Streckenlänge in Ampflwang: zirka sieben Kilometer.

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