Formel 1: Günther Steiner rechnet ab

Halbzeit beim Enduro Masters

Von Harald Wetzelsberger
In Schrems wird sechs Stunden gefahren

In Schrems wird sechs Stunden gefahren

Ende Juni hat die Enduro Masters Serie mit dem zum elften Mal stattfindenden «Sommergranitbeisser» die Saisonhalbzeit erreicht.

In der legendären Arena des Granitwerkes Kammerer in Schrems trifft sich die Offroad-Elite am 30. Juni und 1. Juli zum vierten von insgesamt sieben Rennen der Enduro-Masters-Serie.

Erstmals geht es dabei über die Marathon-Renndistanz von sechs Stunden. Vorjahressieger Herbert Lindtner zeigt sich in der Klasse Profi Einzel hoch motiviert und angriffslustig.

Traditionell steht dem Startfeld die kraftffordernde, 6-stündige Marathon-Renndistanz bevor. «In der Granit-Arena ist es immer gewaltig. Das ist ein wirkliches Highlight im Enduro-Masters-Rennkalender», erwartet Masters-Schirmherr Joe Lechner wieder grosses Kino. Spannend wird es vor allem in der Klasse Profi Einzel. Es kündigt sich ein heisses Duell zwischen dem Niederösterreicher Herbert Lindtner (Suzuki), der sich mittlerweile von seiner Armverletzung erholt hat, und Rudi Pöschl (Husaberg) an.

«Es läuft immer besser. Die Platten und Schrauben im Unterarm machen eigentlich keine Probleme mehr. Es hält alles bestens, ich bin schon wieder zu 90 Prozent fit», so der Suzuki-Pilot, der in Schrems wieder in den ernsthaften Angriffsmodus schalten will.

In den verbleibenden vier Rennen der Serie hat Lindtner vor allem die Tageswertungen im Visier. Die Titelverteidigung hat er schon abgehakt. Rudi Pöschl, der derzeit in der Gesamtwertung führt, sieht er ausser Reichweite: «Wenn Rudi normal weiterfährt, wird er schon allein durch den Punktemodus kaum zu packen sein. Drum liegt der Fokus auf guten Einzelergebnissen», sagt Lindtner.

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